Ließ sich die Stimmung nicht durch Corona verderben: Joseph Böhmer aus der GW 13 als Aluhutträger
„Wir lassen uns doch durch Corona und die Querdenker nicht die Stimmung verderben“, konstatiert Joseph Böhmer und rückt sich schmunzelnd seinen Aluhut zurecht. Joseph Böhmer ist einer von 62 Schüler*innen der beiden Beruflichen Gymnasien (Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft und Verwaltung) am Paul-Spiegel-Berufskolleg, die sich in den letzten Wochen und in den Tagen nach den Osterferien intensiv in Workshops auf das Abitur vorbereitet haben.
Aber bevor die schriftlichen Prüfungen am Freitag vergangener Woche pandemiegerecht in der Sporthalle starteten, sollte während des Abi-Countdowns auch der Spaß nicht zu kurz kommen, obwohl ja das kleine widerliche Virus ausgelassenes Feiern selbstverständlich verbietet. Und so schlüpften die angehenden Abiturient*innen während der „Mottowoche“ in bunte Kostüme und traten modetechnisch beispielsweise eine Reise in die zwanziger, dreißiger und achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts an. Auch Corona wurde ein Mottotag reserviert und damit der Kampf angesagt, denn frei nach Charles Dickens wirkt nichts so ansteckend wie Lachen und gute Laune. „So ist es“, bestätigten die Schüler*innen und widmeten sich wieder ihren Prüfungsfächern Erziehungswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Mathematik, Englisch und Deutsch.
Corona auch in der „Mottowoche“: Der Abiturjahrgang des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg