Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales informierten sich im Rahmen einer Online-Konferenz über Ausbildungswege beim Kreis Warendorf. Spannende und informative Einblicke gaben u.a. Polizeikommissar Andreas Zinta (oben Mitte) und Kerstin Dühlmann (Mitte) vom Haupt- und Personalamt des Kreises. Initiiert wurde die Veranstaltung von Gisela Mersmann (oben links) und begleitet von Isabell Kleine Hörstkamp (unten rechts), beide Lehrerinnen am Beruflichen Gymnasium.
Unter dem Titel „Was du machst – entscheidet“ informierte der Kreis Warendorf die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik online über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsfelder beim Kreis.
Dass es in der Kommunalverwaltung verschiedene Laufbahnen gibt, die entweder durch eine Ausbildung oder ein Duales Studium erreicht werden können, stellte Kerstin Dühlmann vom Haupt- und Personalamt des Kreises zu Beginn der digitalen Veranstaltung heraus.
Über die Voraussetzungen, Studieninhalte und Anforderungen für ein Duales Studium – Soziale Arbeit oder Verwaltung informierte sie die interessierten Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums. Neben der Ausbildungsdauer und dem Ausbildungsverlauf standen auch Fragen zur Vergütung und zu Perspektiven im Mittelpunkt des Interesses. „Dual zu studieren und gleichzeitig mit Praxisbezug ausgebildet zu werden und dabei Geld zu verdienen, hat mich besonders angesprochen“, zeigte sich Marile Seibring begeistert.
Neben dem Studium bietet der Kreis des Weiteren zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten z.B. im Rettungsdienst oder in der Verwaltung sowie die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren.
Polizeikommissar Andreas Zinta gab spannende Einblicke in die Aufgabenbereiche, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Polizei. Dabei wurde auch das Auswahlverfahren für die Ausbildung zur Polizeikommissarin bzw. zum Polizeikommissar erläutert sowie Fragen zu Bewerbungsvoraussetzungen und Aufstiegsmöglichkeiten nach dem Absolvieren des Master-Studiengangs beantwortet.
Carina Poggel vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien des Kreises Warendorf gab Auskunft über Aufgabenfelder beim Jugendamt sowie über Beratungs- und Unterstützungsangebote und informierte über die Anforderungen an das Studium Soziale Arbeit.
Zum Schluss der Veranstaltung berichtete Barbara Demmer vom Personalamt über das Bewerbungs- und Auswahlverfahren und gab Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung.
„Eine informative und interessante Veranstaltung, um sich über Wege nach dem Abitur zu informieren“, resümiert der Schüler Jakob Claes die digitale Veranstaltung zur Beruflichen Orientierung in Zeiten der Corona-Pandemie.
„Im kommenden Schuljahr“, so wagen die begleitenden Lehrerinnen Gisela Mersmann und Isabell Kleine Hörstkamp einen Ausblick, „werden wir dann hoffentlich wieder persönlich mit unseren Schülerinnen und Schülern zu Gast bei der Kreisverwaltung sein können“.