Viele Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der Blutspendeaktion.
Im Rahmen des seit Jahren etablierten Blutspendeprojekts der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales hat die Oberstufenklasse FOSO3 unter Begleitung von Fachlehrerin Alide Büter und Tobias Cartus vom DRK auch jetzt wieder einen Blutspendeinformationstag organisiert und das Team vom DRK-Blutspendedienst bei der Durchführung des Blutspendetages am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf unterstützt.
Der Infotag verfolgte das Ziel, möglichst viele Schülerinnen und Schüler und Interessierte für eine Blutspende zu motivieren. Die FOSO3 klärte darüber auf, wofür das gespendete Blut verwendet wird und warum es notwendig ist, dass möglichst viele Menschen regelmäßig zur Blutspende gehen. Die gewonnenen Blutkonsenserven werden beispielsweise in Krankenhäusern benötigt, da sie bei größeren Operationen vorgehalten werden müssen. Nach schweren Unfällen oder bei bestimmten Krankheiten benötigen viele Menschen Spenderblut. Für die Spenderinnen und Spender besteht in der Blutspende der Vorteil, dass sie etwas über ihren aktuellen Gesundheitszustand erfahren, da das Blut nach der Spende auf Krankheiten untersucht wird und im Falle einer Erkrankung eine Rückmeldung erfolgt.
Am Blutspendetag haben ca. 60 Personen Blut gespendet. Viele waren Erstspender und hatten sich spontan zur Spende entschlossen. Sie wurden im Anschluss an ihre Blutspende von den Schülerinnen und Schülern der FOSO3 mit Snacks und Getränken versorgt. Leider mussten noch weitere potenzielle Spender abgewiesen werden, da sie die Voraussetzungen zur Blutspende nicht erfüllt hätten (Alter mindestens 18 Jahre und höchstens 68 Jahre, Gewicht über 50 kg, Vorlage eines gültigen Personalausweises und die bescheinigte Spendefähigkeit nach ärztlicher Untersuchung).
Von den Besucherinnen und Besuchern des Blutspendetages haben viele auch an der Stammzellentypisierung der DKMS teilgenommen. Die DKMS sucht potenzielle Knochenmark- und Stammzellenspender, um an Leukämie oder anderen Krankheiten des blutbildenden Systems erkrankten Menschen helfen zu können. Allen Beteiligten gilt ein großes Dankeschön für das Engagement.