BERATUNGSGESPRÄCH?
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Das PSBK stellt sich vor
TRADITION UND WEITBLICK
Eine Schule, die Schülerinnen und Schüler im gesamten Prozess der Berufsorientierung und Berufsfindung individuell fordert, fördert, begleitet und zur eigenverantwortlichen Lebensgestaltung in sozialer Verantwortung ermutigt.
Aktuell unterrichten 120 Lehrerinnen und Lehrer ca. 2.300 Schülerinnen und Schüler in 122 Klassen und 31 Bildungsgängen.
WELTOFFEN, DEMOKRATISCH, TOLERANT
Namensgeber des Berufskollegs ist der Warendorfer Ehrenbürger Paul Spiegel. Er war bis zu seinem Tod in 2006 sechs Jahre lang Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Mit dem Namen Paul Spiegel ist der Auftrag verbunden, darauf hinzuwirken, „dass das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf ein Ort sein wird, an dem die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit fester Bestandteil des Unterrichts ist, ein Ort, an dem der Name der Schule als Verpflichtung empfunden wird, für Toleranz, gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung und Gewalt einzutreten“ (Leonie Spiegel am 30.10.2009).
FÖRDERVEREIN
Der Förderverein des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf wurde am 29.05.1996 gegründet mit dem Ziel die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen mit allen an der Aus– und Weiterbildung interessierten Personen, Institutionen und Bildungseinrichtungen der Region. Dabei sollen schulische Projekte, die finanzielle Anschaffung technischer Einrichtungen, kulturelle und sportliche Veranstaltungen der Schule etc. gefördert werden. Weitere Infos zum Förderverein und einer Teilnahme als Förderer gibt es im Flyer des Fördervereins – als PDF zum Download.
MEILENSTEINE
Aus der Geschichte des Paul-Spiegel-Berufskollegs
Ernennung zur „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“. Am 08. September 2014 wurde das intensive Engagement der Schülervertretung belohnt. Das Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf darf sich seitdem „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ nennen. Über 70 Prozent aller Menschen, die am Paul-Spiegel-Berufskolleg lernen und arbeiten, hatten sich mit ihrer Unterschrift verpflichtet, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an der Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekte zum Thema Demokratisierung und couragierten Einsatz gegen rassistische Tendenzen, durchzuführen.
Höhere Handelsschule für Abiturienten; Einjährige Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft für Schüler/innen mit mittlerem Bildungsabschluss
Am 1.4.1934 trat die „Kreissatzung für die Berufsschulen des Kreises Warendorf“, genehmigt durch die Schulaufsichtsbehörde in Münster, in Kraft. Nach Gründung der Kreisberufsschule entstand der Plan, ein eigenes Berufsschulgebäude zu errichten.