Rückblick auf Herausforderungen, tolle Projekte und Aktionen

Rückblick auf Herausforderungen, tolle Projekte und Aktionen

Ein weiterer Bildungs-Baustein ist gelegt

„Der Mensch findet die größte Freude in dem, was er selbst neu findet oder hinzulernt.“ Dieses Zitat von Thomas von Aquin hatten die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule für Sozialwesen (BFS), der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales (FOS) und der Fachschule für Sozialwesen (FS) als Motto für ihre Abschlussfeier gewählt. Schulleiter Udo Lakemper nahm es in seiner Rede auf und betonte, dass die Schülerinnen und Schüler sich allgemeinbildend und beruflich weiterqualifiziert hätten. Der neue Lebensabschnitt nach dem Abschluss am Paul-Spiegel-Berufskolleg bringe für sie viele Möglichkeiten neue Wege zu beschreiten und aus einem umfangreichen Angebot an Ausbildungsplätzen oder Studiengängen wählen zu können. In einem Rückblick auf die Jahre 2020 bzw. 2021, in denen die Absolventinnen und Absolventen in den Bildungsgängen gestartet seien, ging der Schulleiter auf die Schwierigkeiten ein, die Schule während der Pandemie geprägt hätten.

Er sprach den Absolventinnen und Absolventen ein großes Lob aus, dass sie ihren Abschluss trotz Corona-Verordnung, persönlichen Einschränkungen und den aktuellen politischen Krisen erfolgreich gemeistert hätten.

Die Klassenlehrerinnen präsentierten in einem Videobeitrag die Highlights der Bildungsgänge aus den vergangenen drei Jahren und stellten fest, dass sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern tolle Projekte und Aktionen erlebt hätten.

Anschließend ehrten die Abteilungsleiterinnen, Sabine Klockenbusch (FOS und BFS) und Bianca Schütte (FS), gemeinsam mit Schulleiter Udo Lakemper die Einser-Absolventinnen und Absolventen: Emilia Füchtenkötter, Lali Plaschke, Dennis Schuler (Berufsfachschule Sozialwesen), Iman Haverkamp, Nele Klömmer, Nele Müller, Sara Pieper (Fachoberschule für Gesundheit und Soziales), Julia Augustin, Sabine Gerdes, Anna Weißen, Lena Bieckmann, Karina Kinas, Jessica Stamm und Angelina Richter (Fachschule für Sozialwesen).

Für einen besonders emotionalen Moment sorgte der Gesangsbeitrag von Mira Tecklenborg und Aline Esau (beide Unterstufe der Fachschule Sozialwesen). Sie präsentierten den Titel „Ich wünsch dir was“ von Sängerin Sarah Connor.  Die beiden Schülerinnen sind ehemalige Absolventinnen der BFS bzw. der FOS. Sie sind nach ihrem Abschluss am Paul-Spiegel-Berufskolleg geblieben und haben die Ausbildung zur Erzieherin begonnen. Einige Absolventinnen und Absolventinnen der BFS und der FOS werden nach den Sommerferien ebenfalls die Fachschule für Sozialwesen besuchen. Aus der FOS wechseln Schülerinnen und Schüler nach den Ferien in die Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales. Dies zeigt die Durchlässigkeit der Bildungsgänge am Berufskolleg sowie die vielfältigen schulischen Möglichkeiten. Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule Sozialwesen und der Fachschule Sozialwesen haben erfolgreich einen Berufsabschluss erworben und arbeiten in Zukunft als Sozialassistentinnen/Sozialassistenten bzw. Erzieherinnen und Erzieher.

Im Anschluss an die Verabschiedung in der Aula überreichten die Klassenlehrerinnen die Abschlusszeugnisse in den Klassenräumen und ließen die Feier bei einem Sektempfang auf dem Schulhof ausklingen.

Freude über den Notendurchschnitt im Einser-Bereich bei Absolventinnen und Absolventen und Schulleiter Udo Lakemper

Aline Esau (li.) und Mira Tecklenborg begeisterten mit einem Liedvortrag

Wichtige Kompetenzen und Lust auf Neues als zukünftige Wegbegleiter

Wichtige Kompetenzen und Lust auf Neues als zukünftige Wegbegleiter

Abschluss und Neuanfang: Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Berufsfachschulen feierten beides.

Nur noch eine knappe Stunde trennte die rund 90 jungen Frauen und Männer von dem Moment, in dem sie ihre Zeugnisse über den bestandenen schulischen Teil der Fachhochschulreife endlich in den Händen halten konnten. Nach den schriftlichen Prüfungen an den Höheren Berufsfachschulen für Wirtschaft und Verwaltung sowie Elektrotechnik, der Wartezeit bis zur Bekanntgabe der Abschlussnoten und der ein oder anderen vielleicht nicht so ganz freiwilligen, aber notwendigen mündlichen Prüfung jetzt also die Abschlussfeier in der Aula des Paul-Spiegel-Berufskollegs. Gemeinsam mit Eltern, Geschwistern und Freunden nahmen sie zunächst die guten Wünsche für Erfolg und Glück von Schulleiter Udo Lakemper entgegen. Er erinnerte daran, wie die ersten Monaten des Besuchs der Unterstufe im Jahr 2020 noch unter den Vorgaben der Corona-Betreuungsverordnung gestanden hatten. Maskenpflicht in den Innenräumen hatte noch eine ganze Weile die Lernbedingungen geprägt und erschwert. Das habe die Anstrengungen für das Erreichen eines erfolgreichen Abschlusses in einem besonderen Maße herausgefordert, so Udo Lakemper. Am Ende ihrer Schullaufbahn am Berufskolleg würden die Absolventinnen und Absolventen nun über solide fachliche Kompetenzen und die so wichtige Teamfähigkeit verfügen. Kombiniert mit Selbstbewusstsein, Mut und Abenteuerlust ließen sich neue Chancen und Möglichkeiten aktiv gestalten. „Seien Sie immer positiv kritisch, laufen Sie nicht scheinbaren Wahrheiten hinterher“, schloss Udo Lakemper seine Ansprache.

Stellvertretend für die Lehrerschaft gratulierte Michael Stählker als Abteilungsleiter der Höheren Berufsfachschule Fachrichtung Elektrotechnik. In einem kurzweiligen Video-Zusammenschnitt von Instagram-Beiträgen ließ er die besonderen Ereignisse im Schulleben der letzten beiden Jahre noch einmal vorbeiziehen. In dieser Zeit hätten die Absolventinnen und Absolventen den Grundstein dafür gelegt, den Anforderungen der modernen Arbeitswelt erfolgreich zu begegnen, so Michael Stählker.

Musikalisch begleitet wurde die Abschlussfeier von Aleyna Kirli (Absolventin aus der Klasse HHBO3), die mutig und gefühlvoll zwei anrührende Lieder sang.

Die Absolventinnen und Absolventen mit Abschlussnoten im Einser-Bereich wurden besonders geehrt: Emily Kretschmann, Ann-Kathrin Krogbeumker, Lindon Texhepi, Timo Töpfer (HHBO1), Ines Gröne, Julia Loddenkötter, Anina Nigges, Katrina Sommer (HHBO3), Simon Starp (HHMO1) und Marc Gausepohl (HTEO1).

Schulleiter Udo Lakemper ehrte die Schülerinnen und Schüler mit einem Einser-Notendurchschnitt

Absolventin Aleyna Kirli präsentierte zwei gefühlvolle Lieder

Schulzeit endet mit „Happy End“

Schulzeit endet mit „Happy End“

Die Abiturientia 2023 der Beruflichen Gymnasien für Gesundheit und Soziales und für Wirtschaft und Verwaltung.

Feierliche Atmosphäre lag über der Aula des Berufskollegs, als die Abiturientia 2023 offiziell verabschiedet wurde. Zuvor war man zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Marienkirche zusammengekommen, der von Pastoralreferent Ulrich Hagemann gemeinsam mit Pfarrer Cornelius Bury, Religionslehrer Mathias Schafranitz und einigen Schülerinnen inhaltlich vorbereitet worden war und von Christiane Timphaus und Anna Schulze Heuling am Klavier musikalisch begleitet wurde. Eltern, Geschwister und Freunde waren zahlreich erschienen, um diesen besonderen Moment, die Übergabe der lang ersehnten Abiturzeugnisse, würdig zu begehen. Schulleiter Udo Lakemper richtete in seiner Rede einen Appell an die Schülerinnen und Schüler, sich mit den gewonnenen Kompetenzen für die Demokratie einzusetzen, couragiert gegen Extremismus, Populismus und Bedrohungen der Freiheit vorzugehen und sich solidarisch zu zeigen.

Die Abteilungsleiterin der beiden beruflichen Gymnasien am Paul-Spiegel-Berufskolleg, Sylvia Sahl-Beck, griff in ihrer Ansprache auf das von den Schülerinnen und Schülern gewählte Motto: „Happy End“ zurück. Sie verglich einzelne Stationen der Schullaufbahn mit dem Entstehungsprozess eines Films und gratulierte schließlich den Absolventinnen und Absolventen, den Film „Schulzeit“ durch das bestandene Abitur mit einem „Happy End“ abgeschlossen zu haben.

Als Klassenlehrerinnen traten Stefanie Roberts (GE13a), Gisela Mersmann (GE13b), Sabine Laarmann (GW13a) und Friederike Schulze Eckel (GW13b) ans Mikrofon, um besondere Höhepunkte der gemeinsam im Klassenverband verbrachten Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen. Eine besondere Überraschung hatte Sabine Laarmann für ihre Klasse parat: nachdem im Fach Wirtschaftsgeographie im Zusammenhang mit Wettereinflüssen diverse Videos des ARD-Meteorologen Sven Plöger angeschaut worden waren, hatte sie zu diesem heimlich Kontakt hergestellt. Umso größer war die Freude, als sich Plöger mit einer individuellen Video-Grußbotschaft an die versammelte Abiturientia wandte und zum bestandenen Abitur gratulierte.

Im Namen der Klassensprecherinnen und Klassensprecher hielten Jule Zywietz, Alina Lohoff, Sarah Wennemar und Christopher Eikelmann Ansprachen, in denen sie die vergangenen drei Jahre noch einmal aus Sicht der Schülerinnen und Schüler reflektierten. Ein musikalischer Höhepunkt der Feier war der Auftritt des Musikkurses der Klassen GE13a und GE13b, die gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin Ulrike Eselgrim das Lied „Happy End“ zum Besten gaben. Außerdem gestaltete Ulrike Eselgrim die Veranstaltung musikalisch mit zwei Beiträgen auf dem Klavier. Besondere Ehrungen gab es für die jeweils zwei Jahrgangsbesten der beiden beruflichen Gymnasien. Im Gymnasium für Gesundheit und Soziales wurden Jule Zywietz und Lena Claves ausgezeichnet, im Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung erhielten diese Ehrung Lasse Ostholt und Richard Rüping. Für ihr besonderes soziales Engagement in der Schülervertretung wurden Kilian Kofoth und René Harringer geehrt. Mit einem Sektempfang klang die gelungene Veranstaltung aus, bevor sich alle am Abend zum Abiball in der Gaststätte Bütfering in Hoetmar wieder trafen.

Der Musikkurs der Klassen GE13a und GE13b unter der Leitung von Ulrike Eselgrim präsentierte das Lied „Happy End“.

Schulleiter Udo Lakemper und Abteilungsleiterin Sylvia Sahl-Beck ehrten die Schülerinnen und Schüler mit dem besten Notenschnitt: (v.l.n.r.) Lena Claves, Richard Rüping, Lasse Ostholt, Jule Zywietz

Für die Abiturientia sprachen Christopher Eikelmann, Jule Zywietz, Sarah Wennemar und Alina Lohoff.

Interne Lehrerfortbildung zur schulischen Öffentlichkeitsarbeit

Interne Lehrerfortbildung zur schulischen Öffentlichkeitsarbeit

Eine Schule zu einer Marke machen? Was das bedeutet und welche Konzepte und Entwicklungsschritte dafür erforderlich sind, war in diesem Schulhalbjahr das Thema einer Fortbildung am Paul-Spiegel-Berufskolleg. Auf Einladung von Sylvia Sahl-Beck (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit) führte Gerhard Regenthal von der Corporate Identity Akademie durch ein eintägiges Seminar, an dem Schulleiter Udo Lakemper, die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ und Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter teilnahmen.

Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Teil der Aktivitäten unserer Schule. Wir möchten uns präsentieren. Wir möchten informieren über unsere Bildungsangebote, über Projekte und Erfolge, über Werte und Ziele unserer pädagogischen und fachlichen Arbeit und über vieles mehr. Wir treten über verschiedene Kanäle und mit unterschiedlichen Formaten in Kontakt mit diversen Zielgruppen. Damit dies gut gelingt, gibt es am Paul-Spiegel-Berufskolleg implementierte und bewährte Strukturen und Abläufe. Dennoch ist in diesem dynamischen Bereich noch längst nicht alles zu Ende gedacht. Grund genug daher, sich mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit unter fachlicher Anleitung intensiv zu beschäftigen. Management-Trainer und Schulberater Gerhard Regenthal stellte kritische Fragen, setzte Impulse, sich mit den Zusammenhängen von innerer Identität und äußerem Image auseinanderzusetzen und gab Anregungen für Wege der Markenbildung und Gestaltung von Außenwirkung. An unserer Schule bestehende Konzepte und Ideen wurden auf den Prüfstand gestellt, kontrovers diskutiert und neu in den Blick genommen. In kleineren Gruppen befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer damit, konkrete Leitziele zu formulieren, Standards festzulegen und Umsetzungsmaßnahmen zu beschreiben. Klar wurde: Bild und Profil unserer Schule in der Öffentlichkeit wirkungsvoll und zukunftsorientiert auszuschärfen bleibt eine komplexe, aber spannende Aufgabe.

Erfolgreiche Spendenaktion für Erdbebenopfer am PSBK

Erfolgreiche Spendenaktion für Erdbebenopfer am PSBK

Die gemeinsame Anstrengung hat sich gelohnt: Eine Spendenaktion am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf zugunsten der Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien hat eine stolze Summe von 2.501,13 € ergeben. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulpersonal haben sich auf unterschiedlichste Art und Weise engagiert und viele kreative Ideen spontan und tatkräftig umgesetzt. Tombola, Einzelspenden, Klassenspenden, der Verkauf von Suppen, Süßigkeiten, Kuchen und Snacks, eine Pfandflaschensammlung und eine Valentinsaktion füllten nach und nach den Spendentopf. Inka Schweers (stellv. Schulleiterin, ganz li.): „Wir freuen uns sehr über das tolle Ergebnis und leiten das Geld an die ‚Aktion Deutschland Hilft e.V.‘ weiter.“ Stellvertretend für alle Spenderinnen und Spender im Bild zu sehen: Zaara Khan (BE11), Christopher Eikelmann, Gerrit Reinhard, Kilian Kofoth (für die SV), Maylin Grouls, Alina Neubert (FOSO3), Besfort Ademi, Beatriz Palma Deodate (BEU) und Johanna Kröger (BE11) (v.l.n.r.)

Gut besuchter Infotag

Gut besuchter Infotag

„Reicht meine Note in Mathe?“, „Was macht eine Sozialassistentin?“, „Was lerne ich im Fach Betriebswirtschaftslehre?“ – Schülerinnen, Schüler und Erziehungsberechtigte haben sich an unserem Infotag im persönlichen Gespräch mit Schulleitung, Abteilungsleitungen, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern zur weiteren schulischen Laufbahn am Paul-Spiegel-Berufskolleg und zu beruflichen Perspektiven beraten lassen. Informationen und individuelle Tipps gab es zu den vollzeitschulischen Bildungsgängen der Beruflichen Gymnasien, der Höheren Berufsfachschulen, der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales, der Fachschule für Sozialwesen; der Berufsfachschulen, der Internationalen Förderklassen und der Ausbildungsvorbereitung. In den Beratungen konnte sehr flexibel reagiert und bei Bedarf an alternative und passgenauere Bildungsgänge weitervermittelt werden.

Unsere Schüler und Schülerinnen haben in der Aula dabei geholfen, die richtigen Räume zu finden. Auf einer digitalen Schnitzeljagd ließ sich das Schulgebäude erkunden und die Kuchentheke der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales hielt eine leckere große Auswahl bereit. Weitere Stände informierten über das Europa-Team, die Paul-Spiegel-Gruppe, die Schülervertretung und die Schulsozialarbeit.

Über die Kontaktdaten auf unserer Homepage können weiterhin Beratungstermine vereinbart werden. Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen (per Schüler-Online über das Internetportal www.schueleranmeldung.de). Mehr Informationen gibt es über den Link „Anmeldung am PSBK“ auf unserer Homepage.