Herausforderung gemeistert

Herausforderung gemeistert

Nur mit etwas zu essen und zu trinken auf dem Westfälischen Jakobsweg von Warendorf nach Telgte pilgern, das ist eine echte Herausforderung. Die Mittelstufenschülerinnen der Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten am Paul-Spiegel-Berufskolleg ließen sich darauf ein. Der zurückgelegte Weg begann am Paul-Spiegel-Berufskolleg, die erste Station war die Laurentiuskirche in Warendorf, an der die Schülerinnen durch den Pastoralreferenten Ulrich Hagemann begrüßt und mit einem Impuls auf den Weg eingestimmt wurden. Anschließend führte der Weg weiter bis Müssingen und zur Wallfahrtskapelle in Telgte. Insgesamt legten die Schülerinnen mit ihren beiden Lehrkräften Herrn Tünnißen und Frau Gonsior rund 23km zurück. Das Pilgerprojekt „Wege gehen“ fand im Rahmen des Religionsunterrichts nun schon zum zweiten Mal statt. Es sollte neue Perspektiven öffnen, so der Religionslehrer der Klasse, Ludger Tünnißen: „Seine Grenzen ausloten, Impulse für den Lebensweg bekommen, gemeinsam ein herausforderndes Ziel erreichen und sich noch einmal neu kennen lernen, das waren die zentralen Motive, warum wir uns auf den Weg gemacht haben.“ Begleitet wurde das Pilgern von religionspädagogischen Impulsen. So luden Wegzitate zu Gespräch und Reflexion ein oder es wurde eine 35-minütige Wegpassage schweigend und allein erpilgert. Alle Schülerinnen erreichten am frühen Nachmittag das Ziel in Telgte. „Ich bin ziemlich erschöpft, aber auch echt stolz auf mich und die ganze Klasse. Wir haben es geschafft!“ so resümierte eine Schülerin abschließend die Erfahrungen dieses Pilgertages.

Bonbons & Lutscher selber machen – im Bömskes Münster

Bonbons & Lutscher selber machen – im Bömskes Münster

Das Jahr an der Berufsfachschule Ernährung und Versorgungsmanagement bereitet die Schülerinnen und Schüler praxisnah z. B. auf die Berufsfelder der Gastronomie und der Hotellerie vor. Aus diesem Grund fand dieses Jahr eine Betriebsbesichtigung im TRYP Kongresshotel Münster statt.

Die Verkaufsleiterin Frau Birgit Breuing hat die Klassenlehrerinnen Frau Wewers und Frau Sturm mit ihrer Klasse BE11 in das Restaurant eingeladen. Bei Kaffee und Apfelschorle hat sie lebhaft von den beruflichen Möglichkeiten und Aussichten bei der Hotelkette Melia erzählt. Die Schülerinnen und Schüler haben zuvor im Unterricht Fragen zu den jeweiligen Ausbildungsberufen vorbereitet, wozu Frau Breuing Rede und Antwort gestanden hat. Eine kurze Besichtigung der Konferenzräume und Zimmer gab es selbstverständlich auch.

Das Highlight des Ausfluges nach Münster war dann der Besuch der Bonbonmanufaktur Bömskes. Schon beim Betreten des Ladens leuchteten alle Augen. So bunt, so süß, so lecker duftend – herrlich. Hinter Glasscheiben, gut sichtbar, eine große Arbeitsfläche für die Zuckerkünstler.

Die Schülerinnen und Schüler wurden von Timo Bernsmann, einer der zwei Gründer, in die Kunst des Zuckers entführt und durften nach einer kurzen Einweisung unter Anleitung von ihm und der Festangestellten Marina Föllmer ihre persönlichen Lutscher formen und verpacken. Aus dem restlichen Riesen-Bonbon wurden noch jede Menge kleine „Bömskes“, mit einer alten handbetriebenen Maschine, zum Mitnehmen produziert.

Ein rundum perfekter und lehrreicher Wandertag bei schönstem sonnigem Wetter.

Der Klick auf ein Foto öffnet die Galerie:

Besichtigung bei Cibaria und der Verbraucherzentrale

Besichtigung bei Cibaria und der Verbraucherzentrale

Die Klasse BEU vor der Vollkornbäckerei Cibaria in Münster

Anfang Juni besuchte die Klasse BEU die Vollkornbäckerei Cibaria und die Verbraucherzentrale in Münster. Organisiert und begleitet wurde der Wandertag von den Klassenlehrerinnen Frau Reiter und Frau Voß und der Schulsozialarbeiterin Frau Bosch dos Santos.

Zunächst stand eine etwa 90-minütige Betriebsbesichtigung der Vollkornbäckerei Cibaria auf dem Programm: Die Bäckermeisterin Frau Kaulitz informierte die Klasse zuerst über die Herstellung von Vollwertbackwaren und die alltäglichen Arbeitsabläufe in der Backstube. Außerdem erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über das Berufsbild der Bäckerin/ des Bäckers. Als Abschluss wurden ausgewählte Produkte zur Verkostung angeboten.

Eine Auswahl der Vollkornbrötchen

Stikkenofen mit Croissants

Von der Bäckerei aus ging es zu Fuß in die Innenstadt zur Verbraucherzentrale. Im Rahmen eines Vortrages wurde die Klasse zu den Aufgaben der Verbraucherzentrale und Themen des allgemeinen Verbraucherschutzes informiert. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, individuelle Probleme zu besprechen und Fragen zu stellen.

Im Anschluss an das Programm konnten die Schülerinnen und Schüler dann „auf eigene Faust“ die Münsteraner Innenstadt erkunden.

Vortrag bei der Verbraucherzentrale

Gute Mischung von Kulturprogramm und Freizeit

Gute Mischung von Kulturprogramm und Freizeit

Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufenklassen HHBU1 und HHBU2 genossen ihre gemeinsame Studienfahrt

Unmittelbar nach den Osterferien ging es für die beiden Unterstufenklassen HHBU1 und HHBU2 der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung und ihre begleitenden Lehrkräfte Gerrit Reinhard und Julia Sandknop auf eine Klassenfahrt nach Wassenaar in den Niederlanden. Während des fünftägigen Aufenthalts im Ferienpark Duinrell wurden unter anderem die Hauptstadt Amsterdam sowie die drittgrößte Stadt Den Haag besichtigt. Auf einer Grachtenfahrt erfuhren die Schülerinnen und Schüler interessante Fakten über die Geschichte Amsterdams. Insbesondere die historischen Stadtteile Amsterdams hinterließen bei allen einen „schiefen“ Eindruck. So wurden früher die Häuser auf Holzpfählen erbaut, die mit der Zeit vermoderten und daher für diesen „verzerrten“ Eindruck sorgen. Bei einer Stadtbesichtigung in Den Haag erkundeten die Schülerinnen und Schüler sowohl den Regierungssitz als auch den Königssitz. Ein Museumsbesuch der besonderen Art war schließlich eine 55minütige spektakuläre Reise durch den menschlichen Körper im Korpus-Museum in Oegstgeest.

Neben diesen Programmpunkten war es den Schülerinnen und Schülern wichtig, gemeinsame Abende zu verbringen. In ihren Bungalows wurde zusammen gekocht, gespielt und Musik gehört. Die Schülerinnen und Schüler resümierten, dass eine Mischung aus freizeitlichen Aktivitäten und kulturellen Sehenswürdigkeiten eine Klassenfahrt zu einem „Highlight“ im Schuljahr werden lässt.

Zu Besuch in der Landeshauptstadt

Zu Besuch in der Landeshauptstadt

Einen Ausgleich zum Berufs- und Schulalltag erlebte die Mittelstufe der Auszubildenen für Büromanagement in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Unter Begleitung von Klassenlehrerin Frau Glasmeyer und Herrn Funke machte man sich am Mittwochmorgen mit dem Zug auf die Reise, von Warendorf über Münster, mit dem Ziel Jugendherberge Düsseldorf-Oberkassel.

Dort angekommen, ging es am Nachmittag nach einem kurzen Abstecher auf die „Kö“ (Düsseldorfs berühmte Shopping-Meile) zu einer Besichtigung des Airports. Der Sicherheitscheck vor dem Rollfeld fiel sehr genau aus, danach durfte man mit dem Bus entlang des gesamten Flughafen-Gebäudes bis zum Ende der Start- und Landebahn fahren. Beeindruckend war vor allem, die unglaubliche Lautstärke der startenden Maschinen aus der Nähe zu hören. Auch die große Bedeutung des Flughafen-Betriebes als regionaler und überregionaler Arbeitgeber wurde durch den Blick hinter die Kulissen noch einmal ganz deutlich. Auf die 14 hauseigenen Ausbildungsplätze des Konzerns kommen jährlich weit über 1000 Bewerber.

Nach einem gemeinsamen Abendessen im Stadtzentrum ging es zurück in die Jugendherberge in Düsseldorf-Oberkassel, wo man den Abend ausklingen ließ.

Am Donnerstag folgte nach dem Frühstück eine Besichtigung des Düsseldorfer Medienhafens mit seiner abwechslungsreichen Architektur und hochmodernen Arbeitsplätzen. Das Wetter spielte glücklicherweise mit und alle waren beeindruckt von der gelungenen Mischung von Tradition und Moderne, die man in Düsseldorf eigentlich überall vorfinden kann.

Eindrücke von der Exkursion nach Düsseldorf – der Klick auf ein Bild öffnet die Galerie.

Unternehmensprofil mit allen Sinnen erkundet

Unternehmensprofil mit allen Sinnen erkundet

Gruppenbild mit „Puddingwunder“: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse BW 11A mit Klassenlehrerin Alexandra Giese und Fachlehrer Matthias Ruch (1. u. 2. v. re.)

Eine Tagesexkursion zur „Dr. Oetker Welt“ in Bielefeld unternahm die Klasse 11A der Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf. Begleitet wurde die Klasse von ihrer Klassenlehrerin Alexandra Giese und Fachlehrer Matthias Ruch.

Nach einem strammen Fußmarsch vom Hauptbahnhof Bielefeld und einem kurzen Shoppingerlebnis in der Einkaufsstraße von Bielefeld kamen die Ausflügler in der „Dr. Oetker Welt“ an. Die Gruppe wurde von der Gästeführerin herzlich in Empfang genommen und auf den 2,5-stündigen Rundgang über den multimedialen Ausstellungsparcours eingestimmt. Der führte zunächst ins firmeneigene Museum , das einen klassischen „Kolonialwarenladen“ zeigt. Weiter gab es die historische Sammlung aus der Werbegeschichte von Dr. Oetker und Oldtimer aus dem Firmenfuhrpark zu bestaunen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren einiges über die Firmengeschichte von August Oetker, beginnend mit der Erfindung des Backpulvers „Backin“, sowie über die Geschichte des Logos des Unternehmens. Danach erhielten sie einen Einblick in die Versuchsküche, in der die Back- und Kochrezepte entwickelt werden. In der Markenausstellung wurde schließlich über die traditionsreiche Produktions- und Werbegeschichte aufgeklärt.

Die Schülerinnen und Schüler sahen übergroße Verpackungen, öffneten kleine Türchen zu spannenden Werbewelten, sahen kurze Filme zur Produktion von Pizzen, entdeckten an Touchscreen-Monitoren, welche Produkte Dr. Oetker innerhalb und außerhalb der EU vermarket, probierten frischgerührten heißen Pudding am „Puddingwunder“ und nahmen Rezepte zum Nachbacken mit. Am Ende des Rundgangs  erfolgte eine Stärkung im Firmenbistro, wo süße und pikante Kostproben gereicht wurden. Die Gästeführerin beantwortete während ihres Vortrages über das Unternehmen die Fragen der Schülerinnen und Schüler, so dass es einen informativen, spannenden und teilweise auch lustigen Austausch zwischen den Beteiligten gab.