Kreativ muss man sein!

Kreativ muss man sein!

Lea Zumdick und Marie Fellmann (beide Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales) mit den kunstvoll gefertigten Accessoieres an dem Weihnachtsmarktstand in Telgte

In zahlreichen Abendstunden haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg kunstvolle und sehr dekorative Weihnachtsaccessoires gefertigt, um sie gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern des Wirtschaftsgymnasiums auf dem Weihnachtsmarkt in Telgte und im Lehrerkollegium zum Kauf anzubieten.

Hier zeigt sich einmal ganz praktisch wie gewinnbringend (und das im wahrsten Sinne des Wortes) die Verknüpfung der Talente aus den beiden Beruflichen Gymnasien sein kann. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von sehr engagierten Eltern.

Das erwirtschaftete Geld fließt nun in die Abikasse, um die Abifeier, die die beiden Beruflichen Gymnasien 2017 das erste Mal gemeinsam feiern möchten, zu finanzieren. Kreativ muss man eben sein!

Studienfahrt der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen nach Italien

Studienfahrt der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen nach Italien

„Das hat sich wirklich gelohnt!“, so fasste eine der Schülerinnen die Erfahrungen der Fahrt zusammen. Nach der langen Busfahrt hatten 97 Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs zusammen mit fünf Lehrerinnen und Lehrern eine Woche in Sirmione am Gardasee verbracht.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich schon in Deutschland intensiv auf die verschiedenen kulturell und beruflich orientierten Programmpunkte vorbereitet und konnten so gemeinsam Italien erkunden. Der sonnige Tag in Venedig war natürlich einer der Höhepunkte: Vor allem die abendliche Bootsfahrt mit Blick auf den erleuchteten Markusplatz bleibt sicher vielen in besonderer Erinnerung. Auch Verona mit seiner römischen Arena, dem Balkon der Julia und vielem mehr bot den Schülerinnen und Schülern bei herrlichem Wetter Gelegenheit, die italienische Lebensart zu genießen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch in Pastrengo, wo alle mit großem Interesse zunächst den Kindergarten besichtigten und sich später im Altenheim über diese Einrichtungen des italienischen Sozialsystems informierten. Der Bürgermeister und der Pfarrer der Gemeinde begrüßten die deutsche Gruppe herzlich und freuten sich über den Besuch der vielen jungen Leute in ihrem kleinen Ort.
Alle bewunderten die liebevoll vorbereitete Darbietung der Kindergartenkinder und freuten sich über die herzliche Aufnahme im Altenheim von Pastrengo. Dort konnten alle feststellen, dass Musik verbindet: Das italienische „Fra Martino“ der italienischen Bewohner ergab mit dem deutschen „Bruder Jakob“ der Schüler und Schülerinnen einen gelungenen, gemeinsamen Klang.
Am letzten Tag wanderte die Gruppe in die verwinkelte Altstadt von Sirmione und staunte über die Grotten des Catull. Danach verabschiedeten sich alle von Italien mit einer Bootsfahrt über den wunderschönen Gardasee.

Alle bewunderten die liebevoll vorbereitete Darbietung der Kindergartenkinder und freuten sich über die herzliche Aufnahme im Altenheim von Pastrengo. Dort konnten alle feststellen, dass Musik verbindet: Das italienische „Fra Martino“ der italienischen Bewohner ergab mit dem deutschen „Bruder Jakob“ der Schüler und Schülerinnen einen gelungenen, gemeinsamen Klang.

Am letzten Tag wanderte die Gruppe in die verwinkelte Altstadt von Sirmione und staunte über die Grotten des Catull. Danach  verabschiedeten sich alle von Italien mit einer Bootsfahrt über den wunderschönen Gardasee.

Projektwoche für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Projektwoche für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Im Rahmen der Projektwoche der angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachschule für Sozialwesen am Paul-Spiegel-Berufskolleg hatten die 140 Studierenden aus Unterstufe, Oberstufe und dem Berufspraktikum die Gelegenheit, jahrgangsübergreifend an unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu arbeiten.

Die Studierenden konnten aus 21 verschiedenen Angeboten auswählen, wie zum Beispiel „Haus der kleinen Forscher“, Erzählwerkstatt, Theaterpädagogik, Deeskalationstraining, Stimm- und Sprechtraining, Umgang mit Traumatisierungen, kreativen sowie musikalischen Workshops und dabei ihren Interessen nachgehen.

Die Schule kooperierte in der Projektwoche mit Referentinnen und Referenten aus der Praxis, die den Studierenden fachkundig und handlungsorientiert in den Workshops die Möglichkeit gaben, eigene Erfahrungen zu sammeln und über die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten neue Ideen für die Umsetzung in der Praxis zu entwickeln.

Genau diese Art der Verschränkung von Theorie und Praxis ist das Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule, die inzwischen zum vierten Mal in Folge die Projektwoche für die Studierenden geplant haben.

Den Lernort Schule auch einmal anders zu erleben – das gefiel den Studierenden: „Es hat total viel Spaß gemacht und viele neue Ideen für das Praktikum habe ich auch gesammelt“, erläuterte die Studierende Leonie Fiß aus der Unterstufe.

Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule für Sozialwesen resümierten, dass die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten äußerst bereichernd und effizient gewesen sei. Daher wird nach entsprechender Evaluation und weiterer Optimierung diese Form der Unterrichtsgestaltung fortgeführt.

Studienfahrt berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales

Studienfahrt berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales

Studienfahrt des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik am Paul-Spiegel-Berufskolleg

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit ihren Lehrerinnen Kristin Antemann (fehlt auf dem Bild) und Andrea Wortmann (r.)

Sie sind Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf. In ihrem schulischen Alltag haben sie das Fach Erziehungswissenschaften als Leistungskurs belegt. Inhalte wie das Konzept der Erlebnispädagogik stehen dort als graue Theorie auf dem Lehrplan. Dass es aber zwischen theoretischer Aneignung und praktischer Erfahrung einen großen Unterschied gibt, konnten die Schülerinnen und Schüler jüngst auf ihrer Studienfahrt erfahren. Gleich am Anfang des Schuljahres machten sich die Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales zusammen mit ihren Lehrerinnen Kristin Antemann und Andrea Wortmann auf den Weg nach Radstadt in der Nähe von Salzburg. Hier standen verschiedene Herausforderungen auf dem Programm. Von Wanderungen durch eindrucksvolle Schluchten bis hin zum Überkopf- Abseilen über einem See gab es vielfältige Gelegenheiten, an die eigenen Grenzen geführt zu werden und mit Unterstützung der Gruppe über sich hinauszuwachsen. Die weltweit größte Eishöhle in Werfen war ebenfalls einen Besuch wert. Auf 1600 Meter gelegen, mussten auf dem Weg zum Höhleneingang etliche Höhenmeter überwunden werden. Bei 26 Grad Außentemperatur war die Umstellung auf 0 Grad in der Höhle sehr groß. Über 1400 Stufen wurde die 1km lange Strecke in der Höhle erkundet – ein beeindruckendes Erlebnis! Einen kulturellen Höhepunkt bildete der Besuch der Mozartstadt Salzburg. Bei einer Selfie-Rally durch die Stadt wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entdeckt. An einem weiteren Tag wurden erlebnispädagogische Gruppenaktionen von den Schülerinnen und Schülern selbst vorbereitet. So konnten sie ihr im Unterricht erworbenes Wissen gleich in die Praxis umsetzen. „Die Studienfahrt hat auf jeden Fall den Zusammenhalt in der Klasse gestärkt!“, waren sich die Schülerinnen und Schüler hinterher einig. Schöne und anstrengende, lustige und beängstigende, aufregende und mit Stolz erfüllende Momente standen nah beieinander und sorgen nun dafür, dass im wieder eingekehrten Schulalltag nicht alles nur graue Theorie bleibt.

Einführungstage: Höheren Berufsfachschule WuV

Einführungstage: Höheren Berufsfachschule WuV

Teamfähigkeit, Kreativität und Geschicklichkeit waren gefragt bei den Aktivitäten der neuen Unterstufen-Schülerinnen und –schüler während der Einführungstage der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg des Kreises Warendorf. Nachdem der erste Tag des neuen Schuljahres der Begrüßung der Schülerinnen und Schüler sowie vielen organisatorischen und inhaltlichen Klärungen gewidmet war, bot der zweite Tag Gelegenheit, sich bei einem gemeinsamen Frühstück und Spielen zwanglos kennen zu lernen.
Zudem schulten die Schülerinnen und Schüler ihre Teamfähigkeit, indem sie in kleinen Gruppen freistehende Hütten aus Zeitungspapier bauten und mit verbundenen Augen und unterstützender Hilfe der „Sehenden“ einen Ball balancierten. Zum Abschluss wurde reflektiert, wie man als Klasse gemeinsame Ziele erfolgreich erreichen kann. Eine gute Teamfähigkeit und ein starker Klassenzusammenhalt bilden dabei eine solide Grundlage, um die nächsten zwei Jahre zu meistern.

Unterschiedliche Betrachtungsweisen am Paul-Spiegel-Berufskolleg

Unterschiedliche Betrachtungsweisen am Paul-Spiegel-Berufskolleg

Das NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch künstlerische Aktivität und kulturelle Bildung die Entwicklung von jungen Menschen zu fördern. Dafür ist eine differenzierte Wahrnehmung, Ausdrucksvermögen, die Ausbildung einer ästhetischen Intelligenz und schließlich die Gestaltung des Lebens selbst von besonderer Bedeutung.
 Nach der Entwicklung einer Projektidee „Betrachtungsweisen“ mit dem Künstler Demir Demiroski und der Zustimmung des Kreises Warendorf für dieses Projekt wurde gemeinsam mit dem Schulleiter des Paul-Spiegel-Berufskollegs Udo Lakemper ein Bildungsgang ausgewählt. Die Wahl fiel auf die Klasse 11 der Berufsfachschule Technik Fachrichtung Metall.
Die Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks macht es möglich, die selbe Sache aus verschiedenen Blickwinkel zu sehen. So können Betrachtungen verändert, Standpunkte gewechselt werden. Beziehungen entstehen, zwischen der Idee und dem Ausdruck dieser Idee. Der Zugang zu einem künstlerischem Problem ist sehr individuell und immer wieder neu. Die Schüler sollten lernen, aus Holz, Metall und alltäglichen Dingen Skulpturen zu bauen. Die in Teamarbeit fertiggestellten Skulpturen wurden dann von allen interpretiert, diskutiert und verbessert, sodass die Schüler danach offener mit sich und den anderen umgehen konnten. Alle Schüler präsentierten zum Schluss des Projektes ihre Skulptur in einer Schulausstellung.

Bildhinweis: (von links) Künstler Demir Demiroski, die Schüler Andreas Dück, Vitushen Ketheeswaran, Elvis Heil, Jan-Luca Litsch, Lukas Moritz Fuest, Miguel Fiedler, Edgar Penno, Lehrer Guido Verspohl, Schulleiter Udo Lakemper