Direkt nach dem Abi eine Ausbildung als Erzieher*in machen

Direkt nach dem Abi eine Ausbildung als Erzieher*in machen

Direkt nach dem Abi eine Ausbildung als Erzieher*in machen? Das geht bei uns in Warendorf!

Du brauchst nur noch ein passendes 6-wöchiges Praktikum und kannst gleich nach den Sommerferien an der Fachschule für Sozialwesen bei uns am Paul-Spiegel-Berufskolleg anfangen. Genauere Informationen findest du hier: Fachschule für Sozialwesen | Paul-Spiegel-Berufskolleg.

Wir freuen uns auf dich!

Angehende Erzieher*innen schaffen ihre eigenen Klangerlebnisse

Angehende Erzieher*innen schaffen ihre eigenen Klangerlebnisse

von links: Dieter Wetzel und Ilmara Miranda-Müller von der „Mobilen Musikwerkstatt Münsterland“, Bianca Schütte (Abteilungsleitung Fachschule für Sozialwesen), Studierende der Fachschulunterstufen und rechts außen Sabine Klockenbusch (Lehrerin)

Die „Mobile Musikwerkstatt“ rollte auf ihrem Weg durchs Land nun bereits das zweite Mal am Paul-Spiegel-Berufskolleg vorbei. Lange hatten sich die 41 Studierenden der Unterstufenklassen der Fachschule für Sozialwesen auf diesen Projekttag gefreut, um ihre Kompetenzen zu erweitern und Anregungen für die musikalische Arbeit mit Kindern im pädagogischen Alltag zu erhalten.

Die „Mobile Musikwerkstatt“ will Klangentstehung begreifbar und erlebbar machen. Kinder sollen die Möglichkeit erhalten, die Welt der Schalle zu erkunden und herauszufinden, wie Töne, Klänge und Geräusche entstehen und wie Schallerzeuger und Musikinstrumente funktionieren.

Die Studierenden durften sich als Klangforscher und Instrumentenbauer erproben und Musikinstrumente aus Alltagsgegenständen bauen. Am Ende des Projekttages konnten sich Panflöte und Joghurteimer-Gitarre, Wasserrohrfagott und Gartenschlauchtrompete oder eine Nagelbrettrührtrommel hören lassen. Unterstützt wurden sie dabei von zwei Fachleuten der „Mobilen Musikwerkstatt Münsterland“. „Ein Instrumentenbautag ist sicherlich auch ein tolles Projekt für die Praxiseinrichtungen der angehenden Erzieherinnen und Erzieher“, sind sich die Studierenden und ihre Lehrerin Sabine Klockenbusch als Organisatorin des Projektes einig.

In der Weihnachtsbäckerei …

In der Weihnachtsbäckerei …

Vorne rechts: Monika Dufton (Wärmestube Warendorf), vorne links Fachlehrerin Beate Reiter, im Hintergrund Schülerinnen und Schüler der BE11

In der Weihnachtsbäckerei des Paul-Spiegel-Berufskollegs wurde in den letzten Wochen fleißig gebacken. Die Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Bildungsgängen lernten dabei die Zubereitung verschiedener Teige kennen.

Ein Teil der Plätzchen wurde in hübsche Geschenktüten verpackt und der Wärmestube in Warendorf gespendet. Diese sollen den Gästen der Wärmestube in Warendorf eine weihnachtliche Freude bereiten.

Aus dem Verkauf von selbst gebackenen Stutenkerlen konnte zusätzlich eine Summe von 100 € eingenommen werden, die ebenfalls an die Wärmestube weitergeleitet wurde.

Monika Dufton, die Leiterin des Treffpunkts Wärmestube, besuchte am Mittwoch die Klasse BE11 des Bildungsgangs Ernährungs – und Versorgungsmanagement, die stellvertretend für alle Bäckerinnen und Bäcker zusammen mit der Fachlehrerin Beate Reiter das Geld überreichte.

Frau Dufton betonte, dass der Treffpunkt Wärmestube, der sich überwiegend über Spendengelder finanziere, für jede/n Bedürftige/n offenstehe. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert, stellten viele Fragen und freuten sich mit ihrer Spende eine weihnachtliche Freude bereiten zu können.

Welt-AIDS-Tag am PSBK

Welt-AIDS-Tag am PSBK

An verschiedenen Stationen gab es Informationen über das Thema AIDS

Der Welt-AIDS-Tag findet weltweit jedes Jahr am ersten Dezember statt. Verschiedene Organisationen erinnern an das Thema AIDS und rufen dazu auf, Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken zu zeigen. Ziel ist, die Menschen für die Infektion mit dem HI-Virus bzw. das Infektionsrisiko zu sensibilisieren, um Unsicherheiten und Vorurteile weiter abzubauen.

Am Paul-Spiegel-Berufskolleg organisiert die Oberstufe der Fachoberschule Gesundheit/Soziales jedes Jahr den Welt-AIDS-Tag und lädt die Schulgemeinschaft zu Vorträgen und Aktivitäten in die Aula ein. An verschiedenen Stationen informierten die Schülerinnen und Schüler über das Infektionsrisiko, Übertragungswege, Symptome der Infektion, Präventionsmöglichkeiten, Diagnoseverfahren und die Therapie der Erkrankung.

In einem Filmbeitrag schilderte ein Betroffener seine Erfahrungen mit der Infektion. Er sei medikamentös sehr gut eingestellt und könne gut mit den gesundheitlichen Folgen der Erkrankung umgehen, allerdings müsse er immer wieder gegen Stigmatisierung durch die Gesellschaft ankämpfen.

Laut „vergissaidsnicht.de“ ist AIDS aktuell wie vor 30 Jahren. Weltweit infizieren sich jedes Jahr ca. 1,8 Millionen Menschen von denen ca. 53 Prozent keinen Zugang zu lebensnotwendigen Medikamenten haben. Das HI-Virus greift das Immunsystem massiv an und führt im fortgeschrittenen Stadium zu vielen unterschiedlichen Folgeerkrankungen. Von AIDS spricht man, wenn das Vollstadium der Krankheit erreicht ist. Nach Angaben von „vergissaidsnicht e.V.“ bezeichnen nur noch 29 Prozent der Gesamtbevölkerung und 38 Prozent der Jugendlichen AIDS als gefährliche Krankheit. Dies wirkt sich auf die Denkweise und das Verhalten vieler Menschen aus. Sie unterschätzen die Gefahr einer Infektion und schützen sich nicht.

Die Fachoberschule Gesundheit/Soziales möchte aus diesem Grund am Welt-AIDS-Tag dazu beitragen, dass gerade Jugendliche für das Thema sensibilisiert werden und sich entsprechend verhalten. Ein besonderer Dank gilt der FOSO2 und Barbara Liemke-Waltz für die Planung, Organisation und Durchführung des Projekttages.

Vocatium Münsterland 2021

Vocatium Münsterland 2021

Schüler*innen Oberstufenklassen der Fachoberschule mit der Fachrichtung Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg nutzten die Fachmesse Vocatium Münsterland 2021 für die berufliche Orientierung

„Endlich ist es wieder möglich, eine Fachmesse zur Beruflichen Orientierung in Präsenz zu besuchen“, zeigt sich die Schülerin Lara Bußmann der Fachoberschule mit der Fachrichtung Gesundheit und Soziales und dem Schwerpunkt Erziehungswissenschaften und Gesundheitswissenschaften am Paul-Spiegel-Berufskolleg begeistert von dem Besuch der Fachmesse für Ausbildung und Studium in Münster.

Nach coronabedingter Pause im vergangenen Jahr besuchten drei Oberstufenklassen die Fachmesse, um im Vorfeld terminierte Gespräche zwischen Schüler*innen und Ausstellern in Anspruch zu nehmen.

Diese individuell vereinbarten Gesprächstermine machen den besonderen Reiz dieser Fachmesse aus. Vor dem Besuch der Messe wurden die Schüler*innen durch den Veranstalter IfT Institut für Talententwicklung gezielt auf den Messebesuch vorbereitet. Passgenaue und den beruflichen Interessen und Wünschen entsprechende Einzeltermine wurden vom Veranstalter koordiniert. Mit gezielten Fragen und auch mit Bewerbungsmappen ausgerüstet, machten sich die Schüler*innen zusammen mit ihren begleitenden Lehrerinnen Beate Brandes, Monika Hülsmann sowie Aurelia Hernaiz Kleine auf dem Weg zum Besuch der Fachmesse. „Die Beratungsgespräche haben sich in jedem Fall gelohnt und waren sehr informativ“, betont die Oberstufenschülerin Svenja Butler. Alle Schüler*innen waren sich einig, dass die Beratungsgespräche sie auf ihrem Weg der beruflichen Orientierung vorangebracht hätten.

Interkultureller Austausch auch im Coronajahr 2021

Interkultureller Austausch auch im Coronajahr 2021

Studierende der Klasse FSPU1 der Fachschule für Sozialpädagogik

Ein Austausch zwischen diesen Fachbereichen der beiden Schulen fand nun zum dritten Mal in Folge statt und führte trotz erschwerter Bedingungen auch in diesem Jahr zu vielen wertvollen Erkenntnissen für die Studierenden beider Länder. Neben der Möglichkeit, die englische Sprache in einem außerunterrichtlichen Kontext zu erproben, bot sich ihnen die Gelegenheit, sich u.a. über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Erzieher*innenausbildung auszutauschen.

Die Studierenden der Unterstufe der praxisintegrierten Erzieher*innenausbildung (PiA) des Paul-Spiegel-Berufskollegs und die Studierenden des niederländischen Kollegs begegneten sich in sechs Kleingruppen von je acht Personen (vier aus den Niederlanden und vier aus Deutschland) über eine digitale Plattform. Die einzelnen Gruppen wurden jeweils von einer niederländischen oder einer deutschen Lehrkraft begleitet.

Im ersten Austausch lernten sich die Studierenden auf kreative Weise besser kennen. Sie drehten und vertonten zum Beispiel Videos, die sie beim Ausüben von Freizeitaktivitäten zeigten. Zudem stellten sie ihre Ausbildungseinrichtungen vor, um den virtuellen Gästen Einblick in die Arbeit von Erzieher*innen in den Niederlanden bzw. in Deutschland zu gewähren.

Für den zweiten Austausch erarbeiteten die Studierenden des PSBKs Bastelanleitungen für Instrumente, die während des Austausches unter Anleitung der deutschen Gruppe gemeinsam gebastelt wurden. Mit den aus Haushaltsgegenständen gefertigten Instrumenten wurde anschließend ein deutsches Kinderlied eingeübt.

Den letzten Austausch bereiteten die Studierenden des ROC van Twente Kollegs vor. Er hatte als inhaltlichen Schwerpunkt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Nachbarländer. Stereotype wurden aufgedeckt und die eine oder andere Gemeinsamkeit, wie das Feiern des Oktoberfestes, herausgestellt.

Die räumliche Distanz des Austausches war kein Hinderungsgrund, um neue interessante Einblicke in die Erzieher*innenausbildung zu bekommen und somit den interkulturellen Austausch der beiden Länder weiter zu stärken. Trotzdem hoffen wir, uns im nächsten Jahr wieder vor Ort treffen zu können.