Austauschgruppe entdeckt Israel

Austauschgruppe entdeckt Israel

Am Montagabend (20.11.2017) sind elf Schülerinnen und Schüler mit einer begleitenden Lehrerin, einem Lehrer und dem Schulleiter des Paul-Spiegel-Berufskollegs in Eilat am Roten Meer gelandet. Dort sind sie zu Besuch an der Yitzhak-Rabin-Highschool. In den nächsten Tagen warten interessante Erfahrungen und Begegnungen auf die Austauschgruppe. Übernachten werden die Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien, bis es am nächsten Montag zurück nach Deutschland geht. Um euch auf dem Laufenden zu halten, senden sie Tag für Tag Bilder von ihren Eindrücken und Erlebnissen. Klickt euch durch!

 

Vielfältige Auslandsaufenthalte mit dem Paul-Spiegel-Berufskolleg

Vielfältige Auslandsaufenthalte mit dem Paul-Spiegel-Berufskolleg

Miriam Große Beckmann, Auszubildende zur Industriekauffrau am Paul-Spiegel-Berufskolleg, in ihrem Praktikumsbetrieb „Hotel Costa Sol Atlantis“ auf Teneriffa

„Ich bin dankbar für diese tolle Möglichkeit. Natürlich war nicht immer alles perfekt, aber das ist egal. Ich nehme so viele positive Erlebnisse mit, dass für Negatives überhaupt kein Platz ist.“ So wie Saskia Kukuk kehren jedes Jahr einige Dutzend Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs glücklich von ihrem Praktikum im Ausland zurück.

„AVE Erasmus – Arbeiten im Vereinten Europa mit Erasmus+“  heißt das Projekt. Zweimal im Jahr entsendet das Berufskolleg Schülerinnen und Schüler in ein Auslandspraktikum. Diese Praktika werden durch das Förderprogramm Erasmus + teilfinanziert. Im Angebot sind zurzeit Dublin, Sevilla, Wien und auf Sizilien und den Kanarischen Inseln. Einen neuen Partner konnte die Warendorfer Schule auf La Réunion gewinnen und startet dort im Sommer 2018. Auch individuelle, von den Schülerinnen und Schülern selbst organisierte Praktika im europäischen Ausland werden gefördert.

Für die Lernenden ist es immer wieder ein Wagnis, diesen Schritt ins Ausland zu machen. Sie müssen für eine Zeit ihre Familie, ihre Freunde und ihre Gewohnheiten verlassen und sich auf viel Neues, Fremdes und Ungewohntes einlassen. Bereut hat es aber noch niemand.

Die hohe Zufriedenheit der Praktikantinnen und Praktikanten zeigt sich auch darin, dass viele zu „Wiederholungstätern“ werden. So zum Beispiel Miriam Große Beckmann. Als Schülerin der Europaklasse der Höheren Berufsfachschule verbrachte sie vier Wochen in der schönen andalusischen Stadt Sevilla. Dort lernte sie in dem Backpacker-Hotel „La Caja Habitada“ grundlegende Abläufe der Hotellerie kennen und bediente und unterstützte junge Kunden aus der ganzen Welt. Ein ständiges Ein- und Auschecken, Reservierungen und Stornierungen vornehmen, Telefonate annehmen, Wege zu den Sehenswürdigkeiten erklären – Langeweile kam nicht auf. Nach Feierabend besuchte die Schülerin einen Sprachkurs, um ihre Spanischkenntnisse zu verbessern. Miriam lebte mit einer Mitschülerin in einer Gastfamilie, wo sie herzlich aufgenommen wurde: „Unsere Gastmutter ist sehr liebevoll. Wir können mit ihr sehr viel lachen. Einen Abend durften wir sogar ihre Flamencokleider anprobieren“, schrieb die Schülerin während ihres Aufenthaltes in den Weblog.

Im Sommer 2017 machte Miriam ihren Abschluss der Fachhochschulreife und konnte erneut von dem Förderprogramm Erasmus+ profitieren. Diesmal ging es für 5 Wochen auf die Sonneninsel Teneriffa. Dort arbeitete die Absolventin in dem Luxushotel „Costa Sol Atlantis“ in Puerto de la Cruz. Miriam arbeitete als Assistentin der „Guest-Experience“-Managerin.  Sie schrieb Willkommens- und Geburtstagskarten für VIP-Gäste, befragte die Kunden beim Abendessen und verfasste darüber einen englischen Bericht für die Hoteldirektion. Nach Feierabend nahm die Auszubildende Spanischstunden in entspannter Atmosphäre:  „Wir können unsere Spanischstunden mit unserer Lehrerin Amanda sehr flexibel nehmen. Ich nehme Einzelunterricht und treffe mich meistens mit ihr am Strand und unterhalte mich viel mit ihr auf Spanisch über verschiedene Dinge.“

Im kommenden Jahr rundet Miriam nun ihre Auslandserfahrung in einem französischen Sprachraum ab. Seit Sommer ist sie Auszubildende zur Industriekauffrau und besucht als Berufsschülerin weiterhin das Paul-Spiegel-Berufskolleg. Seit September nimmt sie an einer freiwilligen Französisch-AG teil, die mit einem Auslandspraktikum auf La Réunion abschließt. Auf der französischen Vulkaninsel im Indischen Ozean wird Miriam in einem Luxushotel ihre bereits erworbenen Kenntnisse des Hotelgewerbes zum Einsatz bringen können.

„Als Europaschule und Inhaber der Mobilitätscharta Erasmus+ ist das Paul-Spiegel-Berufskolleg sehr stolz auf die vielfältige interkulturelle und internationale Bildung seiner Schülerinnen und Schüler“, sagt Projektleiterin Maren Ohde.

Europa (er)leben: 47 Schülerinnen und Schüler absolvieren Auslandspraktikum

Europa (er)leben: 47 Schülerinnen und Schüler absolvieren Auslandspraktikum

Sie freuen sich auf Dublin: 11 von 47 Auslandspraktikantinnen und -praktikanten des Paul-Spiegel-Berufskollegs mit ihrer Länderbetreuerin aus dem EU-Team, Julia Sandknop (von links nach rechts: Julia Sandknop, Christine Hengemann, Nils Hartmann, Samantha Derksen, Moritz de Boer, Tina Beerenbrink, Sarah Kaldewei, Maren Genke, Sandra Weil, Eileen Smoll, Kajsa Brameyer und Janine Schlingmann).

Ave Erasmus – unter diesem Motto absolvieren derzeit 47 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Bildungsgängen des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf ein vierwöchiges Auslandspraktikum in verschiedenen Ländern. Ave Erasmus steht für das Arbeiten im vereinten Europa mit dem Ziel, Arbeitserfahrungen im europäischen Ausland zu sammeln und sich dem europäischen Arbeitsmarkt zu öffnen.

Das Projekt umfasst neben einem einwöchigen Sprachkurs ein einschlägiges Betriebspraktikum sowie gemeinsame Ausflüge. Untergebracht werden die Schülerinnen und Schüler in Irland und Spanien in Gastfamilien. In Italien und Österreich leben sie zusammen in Wohngemeinschaften. Eine Schülerin absolviert ein von ihr individuell organisiertes dreiwöchiges Praktikum in Petersfield (England), der Partnerstadt von Warendorf. Bereits im Sommer entsandte das Paul-Spiegel-Berufskolleg sehr erfolgreich sechs Praktikantinnen für fünf Wochen auf die kanarischen Inseln.

Teilfinanziert wird dieses Projekt durch das europäische Förderprogramm Erasmus+. Projektleiterin Maren Ohde betont: „Dem Paul-Spiegel-Berufskolleg ist als Europaschule die interkulturelle und sprachliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ein besonderes Anliegen.“ Aus diesem Grund kamen die ausreisenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem interkulturellen Vorbereitungsabend im Paul-Spiegel-Berufskolleg zusammen. Dort erhielten sie von den jeweiligen Länderbetreuerinnen des EU-Teams länderspezifische Informationen mitsamt Tipps und Tricks für den anstehenden Aufenthalt. Nun freuen sich alle auf ein erfolgreiches Auslandspraktikum 2017.

Fremdsprachenzertifikate für eine berufliche Zukunft in Europa

Fremdsprachenzertifikate für eine berufliche Zukunft in Europa

Ihre Fremdsprachenzertifikate wurden den Schülerinnen und Schüler überreicht von Schulleiter Udo Lakemper und Lehrerin Tanja Drabe (2. und 1. v. r.)

Justin Reifferscheidt, Katharina Günther, Seda Sahin, Nicole Komm, Laura Dirksmeier, Eva Schildmacher, Isabel Selau, Fabienne Schlagheck, Markus Freese, Oxana Ignatova, Shaima Salem Milad, Miriam Große Beckmann und Marie Rico-Paletta (nicht im Bild), allesamt Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung mit dem Schwerpunkt „Fremdsprachen und Europa“, konnten nach einer fast einjährigen Vorbereitung ihre fachbezogenen Englischkenntnisse erfolgreich nachweisen.

In einer sich zunehmend internationalisierenden Berufswelt, in der sowohl große Konzerne als auch immer mehr mittelständische Unternehmen intensive Geschäftskontakte ins Ausland pflegen, sind Fremdsprachenkenntnisse mittlerweile unerlässlich.

Um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen, hat die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) eine Fremdsprachenprüfung ins Leben gerufen, die speziell auf konkreten beruflichen Situationen basiert und somit eine sinnvolle Ergänzung zum regulären Fremdsprachenunterricht bietet.

„Die Teilnahme an dieser Prüfung ist stets freiwillig“, so die Fachlehrerin Tanja Drabe. „Deshalb freut es uns umso mehr, wenn sich so viele Schüler kurz vor ihren Abschlussprüfungen dieser zusätzlichen Herausforderung stellen.“

Auch Schulleiter Udo Lakemper begrüßt dieses Engagement. „Es ist schön zu sehen, dass die Schüler die vielfältigen Angebote unserer Schule nutzen, um ihre Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu erhöhen.“

Auslandspraktikantinnen und –praktikanten erhalten Europässe

Auslandspraktikantinnen und –praktikanten erhalten Europässe

Die Auslandspraktikantinnen und -praktikanten mit dem Schulleiter Udo Lakemper, der Abteilungsleiterin Maren Ohde und den Länderbetreuerinnen Tanja Drabe, Maureen Hennig und Lucia Mingers.

47 Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf wagten im Sommer und Herbst 2016 den Schritt ins Ausland und absolvierten erfolgreich ein Praktikum in Brighton (England), Dublin (Irland), Sevilla (Spanien), auf Sizilien oder den Kanarischen Inseln. Vier beziehungsweise fünf Wochen erlebten sie den Alltag in den verschiedenen europäischen Regionen, wohnten in Gastfamilien, Studentenunterkünften oder Hotels und arbeiteten in einem ihrer derzeitigen oder angestrebten beruflichen Ausbildung entsprechenden Betrieb. Nach Feierabend besuchten sie einen Sprachkurs und erkundeten die nähere Umgebung.

„AVE Erasmus – Arbeiten im Vereinten Europa“, so lautet das vom Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf organisierte Auslandspraktikum, unterstützt durch das europäische Förderprogramm Erasmus +. Dokumentiert wurde dieser Auslandsaufenthalt nun auch im sogenannten „Europass Mobilität“, einem europaweit anerkannten Zertifikat für Auslandspraktika. Dieses Zertifikat überreichte Schulleiter Udo Lakemper jetzt den Auslandspraktikantinnen und -praktikanten in der Aula des Paul-Spiegel-Berufskollegs. „Es war ein erfolgreiches Praktikumsjahr 2016“, so Abteilungsleiterin Maren Ohde, die das Projekt leitet und zusammen mit dem Europateam der Schule betreut. „Es ist schön zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler von diesem Aufenthalt profitieren konnten. Aber auch das Feedback der ausländischen Betriebe und Partner war äußerst positiv, weil sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr zuverlässig und engagiert auf das Praktikum eingelassen haben. Die Unternehmen freuen sich nun schon auf die neuen Praktikantinnen und Praktikanten unserer Schule im Jahr 2017.“