21. Dezember 2017 | Allgemein: Was sonst noch los ist
Weihnachtsausstellung eines Differenzierungskurses der Fachschule für Sozialwesen
Für die kommenden Feiertage wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, ihren Familien und Freunden, der gesamten Schulgemeinschaft und allen Besuchern unserer Website ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein lichterfülltes, friedliches Jahr 2018.
Die Schulleitung und das Kollegium des Paul-Spiegel-Berufskollegs des Kreises Warendorf
Der Europa-Weihnachtsbaum – Ein Projekt der Höheren Berufsfachschule Elektrotechnik und der Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales
5. Dezember 2017 | Allgemein: Was sonst noch los ist
Sie alle laden herzlich zum Infotag am Paul-Spiegel-Berufskolleg ein (vlnr.): Sylvia Sahl-Beck (Abteilungsleiterin Berufliches Gymnasium Gesundheit und Soziales), Carla Linnemann und Fabian Gehling (GE13A), Pia Schuler und Leon Kammann (GW13B), Hanno Bühren (Abteilungsleiter Wirtschaftsgymnasium)
Viele Wege führen zum Abitur – zwei dieser Wege bietet das Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf an. Im Wirtschaftsgymnasium erhalten Schülerinnen und Schüler einen weitreichenden Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und Denkweisen, das Berufliche Gymnasium für Gesundheit und Soziales stellt Themen der Pädagogik, des zwischenmenschlichen Zusammenlebens und der körperlichen sowie seelischen Gesundheit in den Mittelpunkt. Dabei führen beide Berufliche Gymnasien zur Allgemeinen Hochschulreife.
Leon Kammann und Pia Schuler aus der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums sowie Fabian Gehling und Carla Linnemann aus der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik sprachen nun kurz vor ihren Abiturprüfungen und dem bevorstehenden Abschluss mit Hanno Bühren und Sylvia Sahl-Beck, den Verantwortlichen für die Bildungsgänge, über ihre Erfahrungen mit beiden Schulformen.
Warum haben Sie sich für das Abitur am Paul-Spiegel-Berufskolleg entschieden?
Leon Kammann: Nach der Realschule wollte ich auf jeden Fall das Vollabitur machen. Mir hat am Wirtschaftsgymnasium gefallen, dass ich mich mit Fächern beschäftigen kann, die mich interessieren und kaufmännische Schwerpunkte setzen kann.
Pia Schuler: Für mich war ausschlaggebend, dass wir im Klassenverband und nicht nur in Kursen unterrichtet werden und dass wir eine Laptopklasse haben.
Fabian Gehling: Für mich war wichtig, dass die Schule zu dem passt, was ich später beruflich machen möchte, also schwerpunktmäßig auf den sozialen Zweig ausgelegt ist.
Carla Linnemann: Ich habe mich schon immer für Kinder und die Arbeit mit Menschen interessiert. Ein Abitur an einem Beruflichen Gymnasium mit dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik zu machen, kam meinen beruflichen Vorstellungen daher sehr entgegen.
Haben sich Ihre Erwartungen mit dem Besuch des Beruflichen Gymnasiums bestätigt?
Leon Kammann: Auf jeden Fall. Die Arbeit in den Laptopklassen ist sehr interessant. Ich denke auch, dass mir vieles, was ich hier lerne, im späteren Leben weiterhilft.
Carla Linnemann: Für mich war es die richtige Wahl. Die Differenzierungskurse sind sehr interessant. Im Kurs Ernährung zum Beispiel lernen wir, wie man gesund und abwechslungsreich kochen kann. Gesund zu leben, finde ich – unabhängig vom späteren Beruf – wichtig.
Was haben Sie hier als besonders positiv erlebt?
Pia Schuler: Wir haben eine richtig gute Klassengemeinschaft, machen auch privat viel zusammen. Besonders positiv fand ich das Auslandspraktikum. Ich war für vier Wochen bei einem Steuerberater in Dublin. Das war eine besondere Erfahrung.
Carla Linnemann: Ich habe auch ein Auslandspraktikum in einem Kindergarten in Dublin absolviert. Diese Zeit habe ich als sehr bereichernd erlebt. Positiv finde ich auch, dass die Lehrerinnen und Lehrer hier am PSBK einen guten Draht zu den Schülerinnen und Schülern haben, sie merken, wenn man Hilfe braucht. Ich fühle mich hier gut aufgehoben.
Wo macht sich in der Schule der Berufsbezug bemerkbar?
Pia Schuler: Viele Fächer werden sehr anwendungsbezogen unterrichtet. In Mathe z.B. behandeln wir betriebswirtschaftliche Themen.
Fabian Gehling: Da waren das Praktikum, die Berufsorientierungswoche, der Beratungsdienst, die Besuche im Gericht im Fach Rechtskunde…..
Wie sind Ihre beruflichen Pläne nach dem Abitur?
Leon Kammann: Ich habe einen Ausbildungsvertrag bei Miele zum Industriekaufmann. Nach einem Jahr habe ich die Möglichkeit, ein Duales Studium zu beginnen. Das Auswahlverfahren war sehr streng – es gab ca. 1500 Bewerbungen auf 30 Stellen. Ich glaube, dass mir die Vorkenntnisse, die ich in den betriebswirtschaftlichen Fächern am Berufskolleg erworben habe, im Bewerbungsgespräch von Nutzen waren. Auch die Präsentationstechniken, die wir hier erlernt haben, gaben mir im Bewerbungsverfahren Sicherheit.
Pia Schuler: Ich mache ein Duales Studium beim Finanzamt. Durch ein freiwilliges Praktikum habe ich erkannt, dass das für mich der richtige Berufsweg ist. Wahrscheinlich hat mir mein angestrebtes Wirtschaftsabitur geholfen, die Zusage zu bekommen.
Fabian Gehling: Ich würde gerne Medizin studieren oder im sozialen Bereich arbeiten. Mein Schulpraktikum habe ich im Rochus-Hospital absolviert, in diesem Berufszweig habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ich bin ehrenamtlich zum Rettungshelfer ausgebildet und habe die medizinische Sparte für mich entdeckt. Auch die berufliche Ausrichtung des Bildungsganges passt gut dazu.
Carla Linnemann: Ich möchte Grundschullehramt studieren. Im Schulpraktikum hat sich dieser Wunsch von innen und außen bestätigt. Ich engagiere mich ehrenamtlich in der Messdiener-Arbeit. Ich komme gut mit Kindern aus, bringe ihnen gerne etwas bei und möchte ihnen Werte vermitteln.
Am 07.12.2017 um 19 Uhr bietet das Paul-Spiegel-Berufskolleg in seinen Räumen an der Von-Ketteler-Str.40 einen Informations- und Beratungsabend zum Abitur am Berufskolleg an. Dort gibt es die Gelegenheit mit Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.
19. November 2017 | Allgemein: Was sonst noch los ist
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse IKNO 1 mit ihrer Klassenlehrerin Alexandra Giese
Die SchülerInnen der IKNO1 nahmen mit ihrer Klassenlehrerin Alexandra Giese an einer Betriebsführung im Claas-Stammwerk Harsewinkel teil und erhielten dort einen Einblick in die Fertigung der Landmaschinen. Anschließend wurde das Museum besichtigt. Die Besuchergruppe absolvierte einen 3-stündigen Rundgang durch die Produktion, bei dem der Guide immer wieder auf verschiedene Fertigungsverfahren einging und über Material, Beschichtung und Produktionsabläufe Auskunft gab. Das familiär geführte Unternehmen blickt auf eine über 100-jährige Tradition zurück und hat als kleiner Handwerksbetrieb, damals von August Claas und seinen zwei Brüdern ins Leben gerufen, begonnen. Mittlerweile ist Claas ein international aufgestelltes Unternehmen mit Standorten und Vertriebsgesellschaften in über 100 Ländern. Das Unternehmen in Harsewinkel gehört zu den modernsten Produktionsstätten von Mähdreschern und Feldhäckslern weltweit. Intelligente Produktionsabläufe und Logistik sorgen für eine optimale Maschinenauslastung. Und auch im Umweltschutz setzt Claas dank der neuen Lackieranlage Maßstäbe für die gesamte Branche.
Zum Abschluss der Führung sah die Gruppe sich noch im kleinen hauseigenen Kino den Werbefilm zur Claas-Unternehmensgründung an. In dem Film wurde von August Claas berichtet, der das Unternehmen 1913 gründete und schon damals einen Leitsatz für sein Unternehmen formulierte: „Niemals stehenbleiben und immer besser werden“- eine treibende Kraft, der Claas bis heute treu geblieben ist! Inspiriert vom Motto der Claas Group verließen die Schülerinnen und Schüler das Firmengelände und diskutierten die intensiven Eindrücke der Betriebsbesichtigung.
12. Oktober 2017 | Allgemein: Was sonst noch los ist
Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums inszenierten das „Dinner for One“ in einem neuen Gewand: Zu Miss Sophies Gästen zählten Helene Fischer und Michael Jackson.
Am 21.09.2017 gab es im Paul-Spiegel-Berufskolleg eine Premiere in Form eines Kulturabends. Die Idee dazu stammte von Schülerinnen und Schülern der Stufe 13 aus den beiden Beruflichen Gymnasien, dem Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales und dem Wirtschaftsgymnasium.
Die Organisation übernahmen die Schülerinnen und Schüler selbst. Sie besorgten Essen und Getränke und errichteten Verkaufsstände, an denen sie selbstgestaltete Produkte verkauften.
Der ganze Abend fand unter dem Motto „Aus Alt mach Neu“ statt, und dementsprechend wurde das Thema am Abend mehrfach aufgegriffen. Nicht nur beim Bühnenprogramm konnte man bekannte Elemente im neuen Gewand entdecken, sondern auch die zum Verkauf stehenden Dinge waren zum Teil aus alten Milchtüten oder Glasflaschen hergestellt worden.
Auf der Bühne war der Musikkurs der GE13a mit einer Boomwhacker-Performance zu sehen sowie die Tanzgruppe „Bouncers Crew“. Saskia Kukuk trug insgesamt zwei Poetry Slams vor, welche das ganze Publikum in ihren Bann zogen. Der Literaturkurs der GE13a führte das Stück „Dinner for One“ auf, jedoch in einer neuen, modernen Version, was zu vielen Lachern im Publikum führte. Auch der aus dem Film „Pitch Perfect“ bekannte Cupsong, bei dem der Gesang durch Plastikbecher rhythmisch begleitet wird, erntete verdienten Applaus. Als Highlight des Abends gab es eine Bilderauktion, bei der auf Leinwand gestaltete Gemälde von Schülerinnen und Schülern des Kunstkurses versteigert wurden.
Außerdem konnte das Publikum sich an zwei Gesangseinlagen erfreuen, welche in Kooperation der Bildungsgänge aufgeführt wurden. Die beiden Sängerinnen Lisa Deitert und Marlen Gohl sangen „Bubbly“ von Colbie Caillat und „Hallelujah“ von Leonard Cohen.
Ebenfalls wurden zwei Videos vorgeführt, zum einen vom Auslandspraktikum und zum anderen ein Tanzvideo, welches sogar bei einem Wettbewerb eingereicht wurde. Moderiert wurde die Veranstaltung von den Schülerinnen Justina Meringer und Linda Kamp. Die Schülerinnen sprachen auch den Lehrkräften und Hausmeistern ihren Dank aus, ohne deren Unterstützung der Abend so nicht möglich gewesen wäre.
Das eingenommene Geld ist zur Finanzierung der Abiturfeier im nächsten Jahr vorgesehen. Da der Abend ein voller Erfolg war, steht einer Wiederholung nichts im Wege.