Neue Arbeitstische für die Josefschule

Neue Arbeitstische für die Josefschule

Von links: Mona Veith, Christoph Rösmann, Schülerinnen und Schüler der Tischlerauszubildenden- Oberstufe des PSBK.

23 Schülerinnen und Schüler der Tischlerauszubildenden-Oberstufe des Paul-Spiegel-Berufskollegs haben für die Josefschule Arbeitstische mit Korpusmöbeln gebaut. Seit 2014 kooperieren die beiden Schulen, dieses Jahr bekommt die Josefschule bereits zum siebten Mal Möbel nach Maß zum Selbstkostenpreis geliefert.

Die Zeichnungen erstellten die Auszubildenden mit dem 3D-Zeichenprogramm Pytha, als nächster Arbeitsschritt stand das Programmieren des computergesteuerten Bearbeitungszentrums an. Das „Abfahren“ der Einzelteile erfolgte an der CNC-Maschine, danach ging es in die Werkstatt, dort wurden alle Einzelteile zusammengebaut und die Beschläge eingesetzt.

Es erfolgte die Anlieferung und Montage in der Josefschule. Dort stellten die Schülerinnen und Schüler die fünf Korpusmöbel über Eck auf und montierten zwei Arbeitsplatten in L-Form darauf.

Die Lehrer Christoph Rösmann und Jochen Alberts freuten sich, dass die Auszubildenden einen realen Auftrag von A bis Z verwirklichen konnten. Die Arbeitstische stehen nun den Grundschülerinnen und Grundschülern sowie Schulleiterin Mona Veith von der Josefschule zur Verfügung und können vielseitig genutzt werden.

Welt-Aids-Tag am PSBK

Welt-Aids-Tag am PSBK

Die Klasse FOSO1 der Fachoberschule Gesundheit und Soziales war in diesem Jahr für die Organisation und Durchführung des AIDS-Tages zuständig.

Wie in jedem Jahr übernahm wieder eine Klasse des Bildungsganges Fachoberschule für Gesundheit und Soziales am Welt-AIDS-Tag die Ausrichtung eines Informationstages zum Thema HIV und AIDS als Angebot für die gesamte Schülerschaft des Berufskollegs. Im Selbstlernzentrum des Berufskollegs hatte die FOSO1 gemeinsam mit Fachlehrerin Monika Hülsmann Informationsstände zu verschiedenen Themen aufgebaut. Die Schülerinnen und Schüler informierten über die Historie von HIV und AIDS und machten deutlich, dass infizierte Menschen in unserer Gesellschaft noch immer Stigmatisierung erfahren. Sie stellten den aktuellen Forschungsstand vor und klärten über das Krankheitsbild und präventive Maßnahmen auf.

Der Projekttag zum Thema HIV und AIDS hat eine lange Tradition in der Fachoberschule Gesundheit und Soziales. Ziel des Tages ist, unter anderem möglichst früh Informationen über HIV und AIDS weiterzugeben, vor Gefahren zu warnen und gleichzeitig einen „normalen Umgang“ mit der Erkrankung und HIV-positiven Menschen zu ermöglichen. Hier wird besonders Wert darauf gelegt, die Informationen so aufzuarbeiten, dass sie möglichst der eigenen Zielgruppe angemessen sowie ansprechend sind und handelnd erfahren werden können. Gleichzeitig setzen die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsinhalte aus dem Fach Gesundheit um, indem sie selbst gewählte Schwerpunkte so aufarbeiten, dass diese adressatengerecht als Prävention zur Verhinderung von Krankheiten dienen. Außerdem werden mithilfe dieser Projektarbeit Präsentationsfähigkeit, Organisations- und Methodenkompetenz gefördert – wichtige Kompetenzen auf dem Weg in eine Ausbildung oder ein Studium.

Die Ausstellung stieß bei den Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs auf großes Interesse. Insgesamt haben 14 Klassen mit jeweils ca. 30 Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Die Besucherinnen und Besucher gaben der FOSO1 ein gutes Feedback für die Veranstaltung. Die Schülerin Violett aus der FOSO2 sprach der Klasse ein großes Lob aus: „Ich finde, dass unsere Parallelklasse die Präsentationen gut gestaltet und die Themen nachvollziehbar aufeinander aufgebaut hat.“ „Durch die aktive Einbeziehung der Besucherinnen und Besucher waren die Vorträge sehr interessant und anschaulich“, fand Max (ebenfalls aus der FOSO2).

Ein großer Dank gilt der AIDS-Hilfe Ahlen für die im Rahmen des Projekts „Patenschaft für einen Tag“ zusammengestellten Informationsmaterialien, die die Schülerinnen und Schüler für die Gestaltung ihrer Präsentationen gut nutzen konnten.

Pädagogischer Tag zum digital-gestützten Unterrichten am PSBK

Pädagogischer Tag zum digital-gestützten Unterrichten am PSBK

Das Entwicklungstempo der Digitalisierung ist hoch. Das ist auch im Bildungsbereich zu spüren. Die neuen Technologien bieten Chancen. Der Umgang mit ihnen und ihre sinnvolle Nutzung für das Lernen und Lehren ist andererseits auch eine deutliche Herausforderung, für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte gleichermaßen.

Das Kollegium des Paul-Spiegel-Berufskollegs befasste sich daher an einem pädagogischen Tag intensiv mit dem Thema. Klärungen, Fragen und Lösungen bezogen auf die vorhandene sowie geplante zukünftige digitale Infrastruktur der Schule standen auf der Tagesordnung. In kleinen Gruppen vertieften die Lehrerinnen und Lehrer ihre Kenntnisse und Kompetenzen im Umgang mit Einrichtung und Nutzung des iPads, um Unterricht vorzubereiten und in einem Klassenraum, der mit AirPlay-Technologie von Apple ausgestattet ist, durchzuführen. Im Rahmen eines BarCamps standen Expertinnen und Experten aus den Reihen des Kollegiums bereit, um in zahlreichen, kurzen Fortbildungseinheiten Programme und Unterrichtstools praxisnah und niederschwellig vorzustellen.

In Abstimmung mit der Schulleitung hatte die schulinterne Arbeitsgruppe „Digitalisierung“ den Tag professionell und aufwändig vorbereitet. Er lebte von einem intensiven und kritischen Austausch über Hard- und Software, ihre realen Alltagstücken, Risiken und spannenden Möglichkeiten, Lernprozesse digital(er) zu gestalten. Und ganz „analog“ konnten Frustration und Erfolgserlebnisse rund um neue Formen des Unterrichts in vielen Gesprächskonstellationen geteilt werden.

25.11.2024 // Sprechtag

25.11.2024 // Sprechtag

Sprechtag am Paul-Spiegel-Berufskolleg von 15:00 – 18:00 Uhr

Weitere Infos folgen über die Klassenlehrer*innen.

Auszubildende starten Anbauversuch

Auszubildende starten Anbauversuch

Auch in diesem Jahr stellt Landwirt Hans Hanhoff den Auszubildenden der landwirtschaftlichen Unterstufe am Paul-Spiegel-Berufskolleg wieder eine Parzelle für einen eigenen Anbauversuch zur Verfügung. Dabei hat jede/r Auszubildende einen Quadratmeter Acker zur Verfügung und wird die Entwicklung der ausgesäten Wintergerste im Laufe des Schuljahres verfolgen. Ihre Beobachtungen zu Wachstumsstadien, Düngung, Pflanzenschutz, Ertragsbildung und weiteren Aspekten werden in Form einer Projektarbeit dokumentiert. Da die Gerste im Sommer grundsätzlich als erstes gedroschen wird, besteht dieses Mal sogar die Hoffnung auf ein Erntedankfest vor den Sommerferien.

Vielen Dank an Landwirt Hanhoff für die Möglichkeit, dieses Projekt in seinem Bestand durchzuführen.