Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.

Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.

Akteure und Organisatoren der Crash-Kurs Veranstaltung am Berufskolleg
1. Reihe unten, vlnr: Udo Lakemper (Schulleiter), Frau Berghoff (Mutter von Beate Berghoff), Beate Berghoff (Unfallbetroffene)
2. Reihe, vlnr: Sylvia Sahl-Beck (Koordinatorin des Projekts am Berufskolleg), Carola Krewerth (Verkehrsunfallprävention), Jens Schüsseler (Rettungsassistent), Richard Rauer (Verkehrsunfallprävention), Friedrich Vogelpohl (Notfallseelsorger)
3. Reihe oben, vlnr: Bodo Kowatz (Verkehrsunfallprävention und Moderator der Veranstaltung), Dr. Alexander Reich (Leitender Notarzt), Marc Westbomke (Polizeibeamter)

In der mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vollbesetzten Aula des Paul-Spiegel-Berufskollegs konnte man eine Stecknadel fallen hören, als die Betroffenen der Rettungskette bzw. eines Unfalls von ihren sehr persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen berichteten. Die Bilder und Schilderungen gingen unter die Haut und waren „echt hart“.

Bei dem Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Polizei am 13.12.2016 das fünfte Mal am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf durchgeführt wurde, handelt es sich um eine Präventionskampagne für mehr Verkehrssicherheit vor dem Hintergrund der Tatsache, dass jugendliche Autofahrer unter 25 Jahren überproportional häufig in Unfälle verwickelt sind.

Mit Fotos, Filmen sowie den Berichten von Betroffenen aus dem Kreis Warendorf  wurde den Schülerinnen und Schülern aufgezeigt, wie Verkehrsunfälle verursacht werden und welche Folgen diese haben können. Ziel der Veranstaltung ist, die Jugendlichen emotional anzusprechen und ihre Sensibilität für ihr eigenes Handeln im Straßenverkehr zu erhöhen. Dies ist den Akteuren auf der Bühne eindrucksvoll gelungen. Als am Ende der Veranstaltung Frau Berghoff gemeinsam mit ihrer Tochter Beate, die als 19-Jährige einen schweren Verkehrsunfall erlitten hatte, zu den Jugendlichen sprach, da hallte der Appell „Nehmt jedem, der betrunken Autofahren will, den Schlüssel weg“ deutlich nach und stimmte nachdenklich.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Crash-Kurses NRW in der Aula des Paul-Spiegel-Berufskollegs

Kreativ muss man sein!

Kreativ muss man sein!

Lea Zumdick und Marie Fellmann (beide Schülerinnen der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales) mit den kunstvoll gefertigten Accessoieres an dem Weihnachtsmarktstand in Telgte

In zahlreichen Abendstunden haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales am Paul-Spiegel-Berufskolleg kunstvolle und sehr dekorative Weihnachtsaccessoires gefertigt, um sie gemeinsam mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern des Wirtschaftsgymnasiums auf dem Weihnachtsmarkt in Telgte und im Lehrerkollegium zum Kauf anzubieten.

Hier zeigt sich einmal ganz praktisch wie gewinnbringend (und das im wahrsten Sinne des Wortes) die Verknüpfung der Talente aus den beiden Beruflichen Gymnasien sein kann. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von sehr engagierten Eltern.

Das erwirtschaftete Geld fließt nun in die Abikasse, um die Abifeier, die die beiden Beruflichen Gymnasien 2017 das erste Mal gemeinsam feiern möchten, zu finanzieren. Kreativ muss man eben sein!

Studienfahrt der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen nach Italien

Studienfahrt der Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen nach Italien

„Das hat sich wirklich gelohnt!“, so fasste eine der Schülerinnen die Erfahrungen der Fahrt zusammen. Nach der langen Busfahrt hatten 97 Schülerinnen und Schüler des Paul-Spiegel-Berufskollegs zusammen mit fünf Lehrerinnen und Lehrern eine Woche in Sirmione am Gardasee verbracht.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich schon in Deutschland intensiv auf die verschiedenen kulturell und beruflich orientierten Programmpunkte vorbereitet und konnten so gemeinsam Italien erkunden. Der sonnige Tag in Venedig war natürlich einer der Höhepunkte: Vor allem die abendliche Bootsfahrt mit Blick auf den erleuchteten Markusplatz bleibt sicher vielen in besonderer Erinnerung. Auch Verona mit seiner römischen Arena, dem Balkon der Julia und vielem mehr bot den Schülerinnen und Schülern bei herrlichem Wetter Gelegenheit, die italienische Lebensart zu genießen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch in Pastrengo, wo alle mit großem Interesse zunächst den Kindergarten besichtigten und sich später im Altenheim über diese Einrichtungen des italienischen Sozialsystems informierten. Der Bürgermeister und der Pfarrer der Gemeinde begrüßten die deutsche Gruppe herzlich und freuten sich über den Besuch der vielen jungen Leute in ihrem kleinen Ort.
Alle bewunderten die liebevoll vorbereitete Darbietung der Kindergartenkinder und freuten sich über die herzliche Aufnahme im Altenheim von Pastrengo. Dort konnten alle feststellen, dass Musik verbindet: Das italienische „Fra Martino“ der italienischen Bewohner ergab mit dem deutschen „Bruder Jakob“ der Schüler und Schülerinnen einen gelungenen, gemeinsamen Klang.
Am letzten Tag wanderte die Gruppe in die verwinkelte Altstadt von Sirmione und staunte über die Grotten des Catull. Danach verabschiedeten sich alle von Italien mit einer Bootsfahrt über den wunderschönen Gardasee.

Alle bewunderten die liebevoll vorbereitete Darbietung der Kindergartenkinder und freuten sich über die herzliche Aufnahme im Altenheim von Pastrengo. Dort konnten alle feststellen, dass Musik verbindet: Das italienische „Fra Martino“ der italienischen Bewohner ergab mit dem deutschen „Bruder Jakob“ der Schüler und Schülerinnen einen gelungenen, gemeinsamen Klang.

Am letzten Tag wanderte die Gruppe in die verwinkelte Altstadt von Sirmione und staunte über die Grotten des Catull. Danach  verabschiedeten sich alle von Italien mit einer Bootsfahrt über den wunderschönen Gardasee.

Projektwoche für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Projektwoche für angehende Erzieherinnen und Erzieher

Im Rahmen der Projektwoche der angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachschule für Sozialwesen am Paul-Spiegel-Berufskolleg hatten die 140 Studierenden aus Unterstufe, Oberstufe und dem Berufspraktikum die Gelegenheit, jahrgangsübergreifend an unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu arbeiten.

Die Studierenden konnten aus 21 verschiedenen Angeboten auswählen, wie zum Beispiel „Haus der kleinen Forscher“, Erzählwerkstatt, Theaterpädagogik, Deeskalationstraining, Stimm- und Sprechtraining, Umgang mit Traumatisierungen, kreativen sowie musikalischen Workshops und dabei ihren Interessen nachgehen.

Die Schule kooperierte in der Projektwoche mit Referentinnen und Referenten aus der Praxis, die den Studierenden fachkundig und handlungsorientiert in den Workshops die Möglichkeit gaben, eigene Erfahrungen zu sammeln und über die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten neue Ideen für die Umsetzung in der Praxis zu entwickeln.

Genau diese Art der Verschränkung von Theorie und Praxis ist das Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule, die inzwischen zum vierten Mal in Folge die Projektwoche für die Studierenden geplant haben.

Den Lernort Schule auch einmal anders zu erleben – das gefiel den Studierenden: „Es hat total viel Spaß gemacht und viele neue Ideen für das Praktikum habe ich auch gesammelt“, erläuterte die Studierende Leonie Fiß aus der Unterstufe.

Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule für Sozialwesen resümierten, dass die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten äußerst bereichernd und effizient gewesen sei. Daher wird nach entsprechender Evaluation und weiterer Optimierung diese Form der Unterrichtsgestaltung fortgeführt.