Fachlehrerin der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales Monika Hülsmann (li.) und Schulleiter Udo Lakemper (3.v.l.) mit Schüler*innen bei der Impfaktion am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf
Entsprechend den Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird allen Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II ein Impfangebot an den Schulen unterbreitet. Am Paul-Spiegel-Berufskolleg konnten Schülerinnen und Schüler jetzt die Gelegenheit nutzen, um sich vor Ort ganz unkompliziert und mit wenig Organisationsaufwand impfen zu lassen.
Nachdem sich Ende August ca. 100 Personen zur Erstimpfung eingefunden hatten, wurde diese Woche die Folgeimpfung durchgeführt. Auch Schülerinnen und Schüler von Nachbarschulen (Gesamtschule, Gymnasium Laurentianum, Mariengymnasium) waren eingeladen, sich der Aktion vor Ort anzuschließen. Ca. 70 Impfungen wurden damit abgeschlossen, wobei auch vereinzelte Erstimpfungen durchgeführt werden konnten, bei denen die Zweitimpfung bei niedergelassenen Ärzten erfolgen wird.
Für Schülerinnen und Schüler unter 18 Jahren stand der mRNA-Impfstoff von BioNTech zur Verfügung, Volljährige konnten sich auch für den Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson und damit für die einmalige Impfung entscheiden.
Vorbereitet und betreut wurde die Aktion in der Schule von der FOSO1, der Oberstufenklasse der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales des Paul-Spiegel-Berufskollegs. Das sechsköpfige Team des Impfzentrums übernahm an beiden Terminen die Beratung und Impfung vor Ort. Wie schon beim ersten Mal erhielten die Schülerinnen und Schüler der FOSO1 auch am Tag der Zweitimpfung vom medizinischen Fachpersonal viel Lob und Anerkennung für die Organisation und den reibungslosen Verlauf dieser Aktion. Sie selbst konnten real lernen, Verantwortung in Planung und Organisation von Veranstaltungen im Gesundheitsbereich zu übernehmen, um diese Erfahrungen und Kenntnisse dann in den Fachunterricht Gesundheitswissenschaften einzubringen. Stolz waren sie zudem, einen Beitrag zur aktuellen Impfsituation in ihrem Lebensumfeld geleistet zu haben.