Die Kanufahrt auf der Werse setzte den Schlusspunkt des Sportprojekts.
Ein Tag in einer Trampolinhalle sowie eine Kanufahrt auf der Werse waren die beiden letzten Teile des Sportprojektes, das die Klasse HHGU1 des Profils „Sport und Gesundheit“ an der Höheren Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf in diesem Schuljahr plante und durchführte. Das Projekt ist Teil des Faches „Sport- und Veranstaltungsmarketing“ unter Leitung von Lehrer Martin Steinbach.
Vier Schülerinnen (Sofie-Loren Correra, Marina Ehmann, Malaika Hövener und Pia Sternberg) waren verantwortlich für die Organisation des Trampolin-Tages. Gemeinsam mit zwei weiteren Unterstufenklassen der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung sowie der Stufe 11 des Gymnasiums für Gesundheit und Soziales ging es nach Dortmund zur Trampolinhalle Superfly Air Sports. Eineinhalb Stunden lang hieß es dann, sich ungewohnten und durchaus anstrengenden Anforderungen an Koordination und Kondition zu stellen. Neben den individuellen Sprungaktivitäten war ein Völkerballturnier auf dem Trampolin eine anspruchsvolle Herausforderung. Die drei Siegerklassen wurden am nächsten Tag geehrt.
Die Pleistermühle in Münster war der Startpunkt einer Kanufahrt mit insgesamt drei Klassen. Dabei waren Milan Schulte und Kevin Zwarg die Gruppenleiter. An der Pleistermühle gab es zunächst eine Einführung unter Anleitung eines Experten der Firma Rucksack, der alle wichtigen Regeln erklärte und an einem Kanu simulierte. Anschließend rüsteten sich die Schülerinnen und Schüler mit Paddeln und Schwimmwesten aus, bevor es mit einer dreistündigen Kanufahrt auf der Werse losging. Die Fahrt ging dann Richtung Handorf, wo alle einen Stopp einlegten. Während der kurzen Pause gab es die Möglichkeit, bei dem schönem Wetter schwimmen zu gehen und sich zu verpflegen. Nach diesem Stopp führte der Weg wieder zurück zum Kanuverleih. Da die Klasse eine größere Gruppe eingeplant hatte, war es wichtig, das erste Kanu nicht zu überholen. Am Ende der Gruppe fuhr ein Mitarbeiter der Pleistermühle mit, der darauf achtete, die Gruppe zusammenzuhalten und denen zu helfen, die Starthilfe benötigten. Es war ein großer Spaßfaktor als einzelne Kanus kenterten und die Schülerinnen und Schüler wieder aus dem Wasser gefischt werden mussten. Am Ende des Sporttages gab es noch Brötchen, Würstchen und Beilagen für alle. HHGU1-Schüler Michael Westbrink kommentierte: „Es war gut geplant und durchgeführt, außerdem war es eine gute Abwechslung zum normalen Schulalltag.“ Sein Mitschüler Lukas Averhoff ergänzte: „Es war ein sehr spannendes Erlebnis und wir konnten uns alle gut auspowern.“ Neben dem Lernziel, Sport- und Veranstaltungsmarketing in der Praxis kennenzulernen, dienten die insgesamt drei Sporttage des Projektes auch dazu, Klassengemeinschaften zu stärken und bildungsgangübergreifend Kontakte herzustellen.
Koordination und Ausdauer waren besonders gefordert beim Trampolinspringen.