Im Rahmen der Projektwoche der angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachschule für Sozialwesen am Paul-Spiegel-Berufskolleg hatten die 140 Studierenden aus Unterstufe, Oberstufe und dem Berufspraktikum die Gelegenheit, jahrgangsübergreifend an unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu arbeiten.
Die Studierenden konnten aus 21 verschiedenen Angeboten auswählen, wie zum Beispiel „Haus der kleinen Forscher“, Erzählwerkstatt, Theaterpädagogik, Deeskalationstraining, Stimm- und Sprechtraining, Umgang mit Traumatisierungen, kreativen sowie musikalischen Workshops und dabei ihren Interessen nachgehen.
Die Schule kooperierte in der Projektwoche mit Referentinnen und Referenten aus der Praxis, die den Studierenden fachkundig und handlungsorientiert in den Workshops die Möglichkeit gaben, eigene Erfahrungen zu sammeln und über die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten neue Ideen für die Umsetzung in der Praxis zu entwickeln.
Genau diese Art der Verschränkung von Theorie und Praxis ist das Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule, die inzwischen zum vierten Mal in Folge die Projektwoche für die Studierenden geplant haben.
Den Lernort Schule auch einmal anders zu erleben – das gefiel den Studierenden: „Es hat total viel Spaß gemacht und viele neue Ideen für das Praktikum habe ich auch gesammelt“, erläuterte die Studierende Leonie Fiß aus der Unterstufe.
Die Lehrerinnen und Lehrer der Fachschule für Sozialwesen resümierten, dass die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten äußerst bereichernd und effizient gewesen sei. Daher wird nach entsprechender Evaluation und weiterer Optimierung diese Form der Unterrichtsgestaltung fortgeführt.