Betriebsbesichtigung: Vollkornbäckerei Cibaria und Hafenkäserei

Betriebsbesichtigung: Vollkornbäckerei Cibaria und Hafenkäserei

Am Donnerstag, 04.05.2017, trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse BEU (Berufsfachschule Ernährungs- und Versorgungsmanagement) mit den Klassenlehrerinnen Beate Reiter und Anna Voß gegen 9.00h in Münster am Hauptbahnhof. Von hier aus ging es dann zu Fuß in Richtung Vollkornbäckerei Cibaria an der Bremer Straße.

 

Die Bäckermeisterin, Ute Kaulitz, nahm die Klasse dort in Empfang und führte die Gruppe im Rahmen der Betriebsbesichtigung durch die Räumlichkeiten: Mühle, Teigbereitung, Ofen, Konditorei und Verkaufsraum. Die Schülerinnen und Schüler konnten anhand der ausführlichen Erläuterungen durch Frau Kaulitz einen umfassenden Einblick in die einzelnen Schritte der Backwarenherstellung und das Berufsbild der Bäckerin / des Bäckers erlangen. Im Anschluss an den Rundgang fand dann eine Verkostung ausgewählter Vollkornprodukte statt – die Schülerinnen und Schüler waren begeistert: „Vollkorn“ ist gesund und schmeckt!

Ein weiterer Programmpunkt des Tages war die Besichtigung der Hafenkäserei, eine Schaukäserei direkt am Kreativkai gelegen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler einige Schritte der Käseproduktion „live“ verfolgen und einen Blick in die riesigen Lagerräume, die bis zur Decke mit Käserädern gefüllt waren, werfen. Im Rahmen eines Vortrags und anhand einer kleinen Käseausstellung wurden interessante Informationen zur Herstellung und Käsepflege vermittelt. Und natürlich durfte die Klasse den leckeren Käse auch probieren!

Das Fazit der Schülerinnen und Schüler fiel am Ende des Klassenausflugs sehr positiv aus: Man war sich einig, viele interessante Einblicke gewonnen und durchaus dazu gelernt zu haben. In den nächsten Wochen will die Klasse im fachpraktischen Unterricht nun selbst Brot backen und unter Verwendung ausgewählter Käsesorten leckere Gerichte herstellen.

Fremdsprachenzertifikate für eine berufliche Zukunft in Europa

Fremdsprachenzertifikate für eine berufliche Zukunft in Europa

Ihre Fremdsprachenzertifikate wurden den Schülerinnen und Schüler überreicht von Schulleiter Udo Lakemper und Lehrerin Tanja Drabe (2. und 1. v. r.)

Justin Reifferscheidt, Katharina Günther, Seda Sahin, Nicole Komm, Laura Dirksmeier, Eva Schildmacher, Isabel Selau, Fabienne Schlagheck, Markus Freese, Oxana Ignatova, Shaima Salem Milad, Miriam Große Beckmann und Marie Rico-Paletta (nicht im Bild), allesamt Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung mit dem Schwerpunkt „Fremdsprachen und Europa“, konnten nach einer fast einjährigen Vorbereitung ihre fachbezogenen Englischkenntnisse erfolgreich nachweisen.

In einer sich zunehmend internationalisierenden Berufswelt, in der sowohl große Konzerne als auch immer mehr mittelständische Unternehmen intensive Geschäftskontakte ins Ausland pflegen, sind Fremdsprachenkenntnisse mittlerweile unerlässlich.

Um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen, hat die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) eine Fremdsprachenprüfung ins Leben gerufen, die speziell auf konkreten beruflichen Situationen basiert und somit eine sinnvolle Ergänzung zum regulären Fremdsprachenunterricht bietet.

„Die Teilnahme an dieser Prüfung ist stets freiwillig“, so die Fachlehrerin Tanja Drabe. „Deshalb freut es uns umso mehr, wenn sich so viele Schüler kurz vor ihren Abschlussprüfungen dieser zusätzlichen Herausforderung stellen.“

Auch Schulleiter Udo Lakemper begrüßt dieses Engagement. „Es ist schön zu sehen, dass die Schüler die vielfältigen Angebote unserer Schule nutzen, um ihre Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu erhöhen.“

Schule mal anders: Außerschulisches Lernen im Industrieloft in Köln

Schule mal anders: Außerschulisches Lernen im Industrieloft in Köln

Die Schülerinnen und Schüler der GE 12A und EVO1 mit Schulleiter Udo Lakemper, Klassenlehrerin Ina Münker-Bonacker, Geschäftsführer Dr. Jean-Jacques van Oosten und Fachlehrerin Maureen Hennig (vordere Bank von links nach rechts)

Topmanager Lionel Souque war der Hauptgewinn beim Handelsblatt-Wettbewerb „Chef zu gewinnen“, den der Rechtskundekurs des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales unter der Leitung der Lehrerin Maureen Hennig gewonnen hatte. Im Gegenzug lud Lionel Souque die Gewinnerklasse nach Köln ein, um die Hauptzentrale der Rewe Group und Rewe Digital in Köln zu besuchen. Auf persönlichen Wunsch des Topmanagers begleiteten zudem Udo Lakemper, Schulleiter des Paul-Spiegel-Berufskollegs, und einige Auszubildende im Einzelhandel die Gewinnerklasse.

In Köln wurde zunächst im Rahmen einer mit Tablets gesteuerten interaktiven Marktrallye das Konzept der Rewe-Märkte studiert. Im Anschluss besichtigten die Schülerinnen und Schüler die beeindruckenden Bürolofts von Rewe Digital im Carlswerk in Köln. In dem Quartier mit historischem Industrie-Ambiente präsentierten ausgewählte kreative Köpfe von Rewe Digital und der Geschäftsführer von Rewe Digital, Topmanager Dr. Jean-Jacques van Oosten persönlich Nachhaltigkeitskonzepte, Geschäftsideen und Einblicke in die von Google inspirierten Büroräume. „Hier gibt es kaum Hierarchien, wir duzen uns alle und sitzen alle im gleichen Büro“, berichtete Dr. van Oosten. „Das macht Kommunikation untereinander sehr leicht und gerade letzteres ist bei Rewe Digital wichtig. Das Team an sich ist alles, was wir haben und es ist alles, was zählt“, so Dr. van Oosten. Den Schülerinnen und Schülern wurden innovative Marketingkonzepte zu sozialen Medien vorgetragen. Neben Themen wie Innovation, Ausbildungsmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, E-Commerce und Digitalisierung wurden konkrete Nachhaltigkeitsideen wie beispielsweise die des „Natural Brandings“ an Gemüse von der Leiterin des Nachhaltigkeitsressorts vorgestellt. Bei diesem Verfahren erhält Gemüse das Bio-Siegel per Laser zur Vermeidung von Verpackungsmüll.

Abschließend war noch ein Kochwettbewerb im eigenen Fernsehstudio mit eigener Show-Küche von Rewe Digital angedacht, doch als die Geschäftsleitung erfuhr, dass einer der Warendorfer Schüler Geburtstag hatte, wurde spontan Geburtstagskuchen für alle organisiert, so dass in der Show-Küche gemeinsam gefeiert werden konnte. „Ein inspirierender Tag“, resümiert Schulleiter Udo Lakemper und auch die initiierende Rechtskundelehrerin Maureen Hennig freute sich: „Ein perfekter Abschluss der Unterrichtsreihe zu Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Mein Dank gilt vor allem der Unterstützung der Schulleitung und der Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales, Sylvia Sahl-Beck, die auch außergewöhnliche Unterrichtskonzepte mit praxisorientiertem und außerschulischem Lernen stets unterstützten“. Eine Fortsetzung des Projekts ist bereits in Vorbereitung, so dass auch im kommenden Schuljahr die Gymnasiasten am Warendorfer Berufskolleg wieder Einblicke in die Praxis gewinnen können.

Vielfältige Eindrücke auf Klassenfahrt nach Amsterdam

Vielfältige Eindrücke auf Klassenfahrt nach Amsterdam

Auf Amsterdam-Erkundung: Die beiden Unterstufen-Klassen der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung mit ihren Lehrerinnen

„Interessant“, „vielseitig“, „schön“, „sehr spannend“, „eine große Stadt, in der man auch als Warendorfer schnell zurechtkommt“ – so bewertete die überwiegende Zahl der Schülerinnen und Schüler der  beiden Unterstufenklassen HHBU2 und HHBU3 des Paul-Spiegel-Berufskollegs Warendorf die niederländische Hauptstadt Amsterdam. Mit den begleitenden Lehrkräfte Yvonne Bender,  Alexandra Giese und Ruth Niehoff erkundeten sie eine Stadt, die für viele überraschende und auch aufregende Erfahrungen und Eindrücke bereit hielt.

Während einer Grachtenfahrt entlang imponierender Kaufmannshäuser und im Rahmen einer Stadtführung gab es  interessante Fakten und Geschichten zu Amsterdams politischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung und Bedeutung. Der Besuch des Hauses an der Prinsengracht, in dem die ursprünglich aus Frankfurt stammende Anne Frank, ihre Familie und Freunde sich während des Zweiten Weltkriegs vor Verfolgung und Deportation durch die Nationalsozialisten zwei Jahre versteckt hielten, war ein besonderer Bestandteil des Klassenfahrtprogramms. Zeitdokumente wie handschriftliche Tagebuchaufzeichnungen von Anne Frank, von ihr an die Zimmerwände geklebte Zeitungsausschnitte oder die Bleistiftmarkierungen auf der Tapete, mit denen Otto Frank das Heranwachsen seiner beiden Töchter festgehalten hat, berührten auf besondere Weise. Eine Diamanten-Schleiferei vermittelte Einblicke in einen auch heute noch bedeutsamen Wirtschaftszweig der Niederlande.

In kleineren Gruppen besuchten die Schülerinnen und Schüler weitere selbstgewählte Angebote und Attraktionen der Stadt, um nach ihrer Rückkehr im Unterricht Wissenswertes und persönliche Eindrücke in Kurzvorträgen an die Klasse weiterzugeben. Spätestens bei diesen eigenständigen Unternehmungen erwies sich Amsterdam auch als außerschulischer Lernort für die Vertiefung fremdsprachlicher Kompetenzen: „Englisch muss gesprochen werden.“

Spiel-Satz-Sieg

Spiel-Satz-Sieg

Herzlichen Glückwunsch an die Siegermannschaft HHGO1!

Jede Klasse kämpfte in zehn Spielen um den Punktsieg. Die Klasse HHGO1 gewann mit 25 Punkten und machte damit ihrem Profil „Sport und Gesundheit“  alle Ehre. Zur großen Freude der Schülerinnen und Schüler hat die Klasse vom Förderverein unserer Schule einen 50,00 Euro Grillgutschein gewonnen und ebenso wie die zweit- und drittplatzierte Klasse einen Kasten Fassbrause als Durstlöscher bekommen.

Sportlehrerin Anna-Lena Sturm hat das Turnier initiiert und vorbereitet und gemeinsam mit ihrem Kollegen Franz Uchtmann die Leitung des Turniers übernommen.

Am Ende des sportlichen Vormittags waren sich alle einig, dass das Völkerballturnier ein fester jährlicher Bestandteil des Bildungsgangs werden sollte.

Weitere Bilder des Völkerballturniers